Eine Spendenaffäre? Nein, es waren zwei verschiedene Skandale, die sich mit dem Namen des Gesuchten verbinden. Scherzte der Kaiser noch, er solle keine missgefärbten Tiere erwerben, so verging im einige Jahre später das Scherzen gründlich, weil der selbstbewusste Schweizer seine eigenen Ideen umsetzte und nicht die seines Dienstherren – und so der Inschrift auf seinem Dienstgebäude zuwiderhandelte. So kaufte er beispielsweise spezielle ausländische Kunst – ein Affront ohnegleichen. Als des Kaisers Gattin ein entsprechendes Bild erblickte, war sie sprachlos und völlig unfähig, auch nur ein einziges Wort herauszubringen. Vielleicht wegen dieser Unanständigkeit legte der Kaiser ihn später gründlich aufs Kreuz. Der promovierte Jurist verlegte daraufhin seine Tätigkeit in den Süden. Dieser feierte das Ergebnis wie heute entsprechende Begegnungen in der Bundesliga. Gerade mal zwei Jahre wirkte er dort noch, bevor er in Stuttgart starb. Nach seinem Tod holten Freunde die bestellten Waren und lieferten sie unverschämterweise an seinen letzten Arbeitgeber. Enthalten in dieser Lieferung waren auch ein paar Sonnenblumen. Wer wurde posthum noch Namensgeber einer Spende?
Quergerätselt August 2017
Unbelehrbar
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