Tetra Pak hat sich dazu verpflichtet, seine direkten Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 % gegenüber 2015 zu senken. Weiterhin wurde in Zusammenarbeit mit der Science Based Targets-Initiative (SBT) das Ziel gesetzt, bis 2040 die Emissionen um 58 % gegenüber dem Basisjahr 2015 zu verringern. Damit ist Tetra Pak das erste Unternehmen der Lebensmittelverpackungsindustrie, dessen Klimaschutzziele durch die SBT anerkannt werden.
Um die gesetzten Ziele zu erreichen, wird sich das Unternehmen auf drei Bereiche konzentrieren: Verbesserung der Energieeffizienz mit dem Ziel, den Energiebedarf bis 2018 um weitere 12 % zu senken. Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen sowie Investitionen in Projekte für erneuerbare Energie und Zertifizierungssysteme für Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen. Installation von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie in den Werken, zum Beispiel Solarkollektoren.
Außerdem will man die Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette bis 2020 um 16 % unter den Ausgangswert von 2010 senken.
„Die Zusammenarbeit mit der SBT-Initiative hat uns geholfen, unsere Ziele bezüglich der Treibhausgasemissionen genau zu definieren und wissenschaftlich fundierte Weichen für die Zukunft unseres Unternehmens zu stellen“, sagt Mario Abreu, Vice President Umwelt Tetra Pak. „Die Ziele stellen sicher, dass wir offen und transparent darlegen können, wie wir zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beitragen.“
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