Startseite » News (Chemie) »

Infraserv modernisiert Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage

Chemiepark GENDORF
Infraserv modernisiert Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage

Infraserv modernisiert Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage
05.08.2016 – Modernisieren oder Weiterbetrieb der Altanlage? Vor dieser Frage stand Infraserv Gendorf im Hinblick auf das Kraftwerk im Chemiepark Gendorf und entschied sich für die in diesem Fall nachhaltigere Lösung: Über 30 Mio. Euro investiert der Standortbetreiber in die Modernisierung der Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK) und setzt damit eines der größten Investitionsprojekte in der Geschichte der Infraserv Gendorf um.

Rund zweieinhalb Jahre dauerte die gründliche Planungsphase des Modernisierungsprojekts. Zu den umzusetzenden Maßnahmen zählen eine Neuanschaffung der Gasturbine, die Modernisierung des Abhitzekessels sowie die Installation einer neuen Dampfturbine. Im letzten Schritt soll darüber hinaus eine komplett neue Messwarte neben dem Kraftwerkgebäude entstehen.
Die neuen Kraftwerksanlagen sind passgenau für den Bedarf des Chemieparks dimensioniert, die neue Gasturbine erlaubt eine flexible Stromerzeugung je nach aktueller Auslastung. „Außerdem können wir die von unseren Kunden benötigten und von uns selbst produzierten Medien wie beispielsweise Dampf, Sauerstoff oder Druckluft auch weiterhin zu rentablen Preisen anbieten,” sagt Karsten Groß, Leiter des Geschäftsbereichs Ver- und Entsorgung. Vor Jahreswechsel soll die neue Gasturbine in Betrieb gehen, im ersten Quartal 2017 folgen die neue Dampfturbine und die neue Messwarte.
Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter Infraserv Gendorf, erklärt die Bedeutung der angestrebten Modernisierung: „Wir stellen damit die Weichen für eine effiziente Energiegewinnung nach modernsten technischen und ökologischen Standards für eine langfristige Zukunft.„ Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wie die im Chemiepark Gendorf stellen mit Wirkungsgraden von über 82 % die effizientesten konventionellen Kraftwerke dar: Die Gasturbine treibt einen Generator an und stellt dadurch elektrischen Strom zur Verfügung. Im nachfolgenden Kessel wird die Wärme der Rauchgase in Prozesswärme gewandelt, um in einer Dampfturbine noch einmal Strom zu erzeugen, bevor sie schließlich in das Wärmenetz des Standorts geleitet wird. So wird die eingesetzte Energie maximal genutzt, die Emissionen so niedrig wie möglich gehalten.
Unsere Webinar-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de