Die Digital Factory, Internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und IT-Lösungen, präsentiert vom 19. bis 23. April 2010 einen Überblick über maßgeschneiderte Software-Tools für die Produktentwicklung, für Planung, Produktion und Services. Im Rahmen der Hannover Messe ist die Digital Factory mit den Ausstellungsschwerpunkten Virtuelle Produktentwicklung (CAx), Produktlebenszyklus-Management (PDM, PLM), Produktions- und Prozessplanung (ERP, PPS) Fertigung/Automation (MES), Prozessintegration, Auftragsabwicklung sowie Technischer Vertrieb und Service erneut ein wichtiges Branchenereignis für Anbieter und Anwender technischer IT.
Neben den zentralen Messeinhalten wird 2010 das Thema Visualisierung in den Mittelpunkt gerückt. Damit greift die Digital Factory die aktuellen Entwicklungen der digitalen Industriewelt auf. Nach der Automobilindustrie hat sich das 3D-Produktmodell auch im Maschinen- und Anlagenbau etabliert. Vom Marketingfoto auf Basis des CAD-Modells bis zu Virtual-Reality- und High-end-Anwendungen – die Kommunikation über digitale Modelle ist mittlerweile der Kern moderner Zusammenarbeit. Kern des Schwerpunkts Visualisierung wird ein zum 3D-Kino abgedunkelter Raum in der Halle 17 sein. Auf einer Grundfläche von 400 m² gibt es zum einen eine fortlaufend wiederholte Übersichtspräsentation mit einer großformatigen Stereo-Projektion, zum anderen einen Raum zur Vertiefung diverser Anwendungsthemen in unterschiedlichen Szenarien, mit Installationen vom Cave über die Powerwall bis zur Aufprojektion.
Die Sonderschau RapidX. 2010 geht mit dem Untertitel „Energie-Effizienz durch effiziente Prozesse“ an den Start. Premiumpartner der Messe sind diesmal Dassault Systèmes und Silent Future Tec aus Österreich. Die 3-D-Modellierung von Teilen aus Faserverbundwerkstoffen, die Simulation und Vorausberechnung ihres Verhaltens und ihrer Eigenschaften sowie ihre automatisierte Fertigung sind die Voraussetzung für hochinnovative Produkte wie vertikale Kleinwindkraftanlagen. RapidX zeigt live in der Prozesskette, welch innovative Produkte mit Hilfe der modernen Technologien gerade im Hinblick auf Leichtbau und Energie-Effizienz machbar werden.
Die Veranstaltung „MES – effiziente Produktion 2010“ wird nach der sehr guten Resonanz im vergangenen Jahr 2010 fortgesetzt. Manufacturing Execution Systems (MES) spielen bei der digitalen Vernetzung von Produktions- und Managementebene eine Schlüsselrolle. Als Informationsdrehscheibe im Unternehmen stellen sie allen Bereichen Informationen und Auswertungen zur Verfügung, die es den Unternehmen ermöglichen, schnell zu reagieren und durch Optimierung der Prozesse effektiver zu produzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Im Zentrum stehen die jüngst vom VDMA veröffentlichten MES-Kennzahlen sowie Praxisbeispiele für Anwendungen aus der Industrie.
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