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Abfüllen leicht gemacht

Auf Knopfdruck ab in den Kanister
Abfüllen leicht gemacht

Abfüllen leicht gemacht
Die Abfüllanlage von Jessberger arbeitet präzise und mit hoher Reproduzierbarkeit
Der Fasspumpenhersteller Jessberger hat eine Abfüllanlage aus Edelstahl auf den Markt gebracht, die ein bequemes und einfaches Dosieren aus 200-l-Fässern oder IBCs in kleinere Gebinde ermöglicht. Die Anlage eignet sich für eine Vielzahl verschiedener Medien.

Die Abfüllanlage von Jessberger trägt der Tatsache Rechnung, dass zahlreiche Unternehmen aus der abfüllenden, chemischen oder verpackenden Industrie dünnflüssige bis leichtviskose Medien per Knopfdruck aus Fässern oder Containern in manuell zugeführte Kanister möglichst schnell, aber dennoch exakt abfüllen möchten. Jessberger hat die Anlage speziell für die eigenen Fasspumpen konzipiert. Die Verwendung bereits vorhandener Pumpen ist jedoch möglich. In Kombination mit einer Waage können auch schäumende Medien sauber, sicher und genau abgefüllt werden. Neben der zwingend notwendigen Dosiergenauigkeit konnten die Techniker von Jessberger auch eine gleichbleibende Wiederholbarkeit sicherstellen. In Kombination mit einer optional erhältlichen geeichten Waage erfüllt die Abfüllanlage die Anforderungen aus der EU-Fertigpackungsrichtlinie.

Funktion und Technik
Die bedienungsfreundlich konzipierte Abfüllanlage eignet sich zum Umfüllen von sauren oder basischen Medien aus Großgebinden in kleine Kanister, beispielsweise mit einem Fassungsvermögen von 10, 15 oder 25 l. Die im Vorfeld mit dem Anwender abgestimmten Abfüllmengen sind am Auswertegerät voreingestellt. Die Abfüllkontrolle erfolgt mittels einer Waage (hier: 0 bis 30 kg, Genauigkeit ±20 g). Hierzu stellt der Pumpenhersteller eine Datenbank bereit, in der die Sollwerte, also das Gewicht, das abgefüllt werden soll, das Behälterleergewicht und die Abfülltoleranzen eingetragen wurden. Die Anlage kann ferner erkennen, ob ein leerer Behälter oder ein Behälter mit Restmenge aufgestellt wird.
Vor dem Abfüllvorgang muss – gemäß dem Wunsch eines Anwenders mehrerer dieser Anlagen – das Füllrohr per Hand in den zu befüllenden Kanister geführt werden. Aus Sicherheitsgründen sollte der Abfüllvorgang nämlich nur gestartet werden, wenn die Sensoren zur Behältererkennung und der Sensor „Füllrohr unten“ den Vorgang freigeben. Dies wird dadurch signalisiert, dass entsprechende Lampen am Schaltkasten leuchten. Bei der dargestellten Abfüllanlage handelt es sich daher um kein vollautomatisches System.
Zum Positionieren der unterschiedlichen Behältergrößen unter dem Füllrohr wurde ein verstellbarer Anschlag montiert. Das Füllrohr kann zum Anpassen der Höhe verstellt werden. Ein Rückschlagventil verhindert das Nachlaufen des Mediums. Als Option kann auch ein Indexsystem montiert werden, das sicherstellt, immer den richtigen Behälter mit dem jeweiligen Medium zu befüllen. Dafür kommen schon vorhandene Systeme wie Safety Can oder eigene Entwicklungen in Betracht. Über eine Industriesteuerung kann die Abfüllanlage mit Transportbändern oder vorhandenen Anlagenteilen kombiniert werden.
Das Gestell der Abfüllanlage, die Wägeplattform sowie das Auswertgerät wurden aus Edelstahl V2A gefertigt. Alle mit dem Medium in Kontakt kommenden Bauteile wie das Füllrohr oder auch die Sensoren sind aus Edelstahl V4A. Der Schaltkasten, die Wägeplattform und das Auswertgerät sind aufgrund der Schutzklasse IP 65 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser geschützt. Das Gesamtgewicht der Anlage beträgt 45 kg.
Mit der Abfüllanlage können sehr viele Medien exakt dosiert werden. Es dürfen jedoch keine Flüssigkeiten abgefüllt werden, die einen Flammpunkt unter 55 °C haben oder bei denen Edelstahl V4A nicht mehr beständig ist.
Halle 4, Stand F1
www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0517jessberger

Tobias Jessberger
Geschäftsführer,
Jessberger
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