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Drehzahlgeregelte Schraubenvakuumpumpen

Zentrale Vakuumversorgung mit 50 % weniger Strom
Drehzahlgeregelte Schraubenvakuumpumpen

Drehzahlgeregelte Schraubenvakuumpumpen
Ab sofort stehen die drehzahlgeregelten Vakuumpumpen der Serie GHS VSD+ für Saugvolumina bis 4800 m3/h zur Verfügung. Sie liefern ölfreies Vakuum und unterstützen eine zentrale Vakuumversorgung. Bild: Atlas Copco
Atlas Copco erweitert seine GHS-VSD+-Baureihe der drehzahlgeregelten Vakuumpumpen um Maschinen für Saugvolumina bis zu 4800 m³/h. Die neuen Modelle GHS 3800-5400 VSD+ eignen sich für eine zentrale Vakuumversorgung und arbeiten besonders effizient. Mit 50 % Energieeinsparungen und wartungsfreundlichem Design amortisieren sich die Pumpen in sehr kurzer Zeit.

Atlas Copco erweitert in diesem Jahr die Serie seiner drehzahlgeregelten Vakuumpumpen des Typs GHS VSD+ um drei Modelle (3800/4600/5400). Sie sind für Pumpenkapazitäten bis zu 4800 m³/h ausgelegt. Bislang reichte die Baureihe bis 1810 m³/h. Die Schrauben-Vakuumpumpen eignen sich für Anwendungen mit hohem Vakuumbedarf, etwa an Verpackungslinien sowie für Trocknungsprozesse. Sie unterstützen insbesondere die Umstellung mehrerer dezentraler Pumpen auf eine zentrale Vakuumversorgung. Mit der GHS VSD+ lassen sich laut
Angaben von Atlas Copco gegenüber herkömmlichen Drehschieber-Vakuumpumpen Energieeinsparungen von 50 % erzielen.

Vakuum auf den Bedarf abgestimmt

Die Vakuumerzeugung lässt sich mit den Pumpen exakt an den Bedarf anpassen. Sie arbeiten sehr sparsam mit variabler Drehzahl, worauf auch das Kürzel VSD+ hindeutet („Variable Speed Drive“). Zudem stellt die sogenannte Drucksollwertregelung („Set-Point-Control“) sicher, dass die Pumpe immer den niedrigstmöglichen Volumenstrom erzeugt, mit dem sich das jeweils
benötigte Vakuum aufrechterhalten lässt. So wird keine Energie verschwendet. Die Betriebskosten über den Lebenszyklus sinken dadurch drastisch.

Auch der geringe Wartungsaufwand hält die Lebenszykluskosten niedrig: Es gibt keine Drehschieber, die gewechselt werden müssen, und das eingesetzte Schraubenelement ist über viele Jahre wartungsfrei. Zudem können Einlassfilter und Ölseparatorelemente gewechselt werden, ohne Rohrleitungen demontieren zu müssen. Die Wartungszyklen sind lang, und die Betreiber können sich über eine Maschinenvernetzung via Smartlink-Software rechtzeitig über alle notwendigen Wartungen informieren lassen.

Einfache Installation

Atlas Copco stellt die Vakuumpumpen als anschlussfertige Komplettsysteme in einem Gehäuse bereit. Das spart Zeit und Platz bei der Installation, die einfach und schnell vorgenommen werden kann. Die Stellfläche ist dabei gering: Die GHS VSD+ benötigt in ihrer bisher größten Variante eine Aufstellfläche von weniger als 2 m x 3 m. Die Modelle sind außerdem sehr leise. Auch Komponenten zur Wärmerückgewinnung lassen sich integrieren, so dass Anwender einen Großteil der Wärme – die wie auch bei Kompressoren unvermeidlicherweise entsteht – zurückgewinnen können, ohne dass darunter die Leistung der Pumpe leidet. Atlas Copco spricht von 75 % rückholbarer Energie.

Die GHS-VSD+-Maschinen wurden für die bei industriellen Vakuumanwendungen gängigsten Betriebsdrücke entwickelt. Sie bringen höhere Leistungen als andere ölabgedichtete und Trockenschieber-Vakuumpumpen. Die Energierückgewinnung hält die
Erwärmung in der Nähe der Maschinen
gering. Die Vakuumpumpen der Serie GHS 3800 bis 5400 VSD+ sind mit Wasser- oder Luftkühlung erhältlich.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: cav0917atlascopco

Halle 4, Stand 357

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