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Gute Strategien sorgen für Erfolg

Maximale Skalierbarkeit und minimale Reaktionszeit
Gute Strategien sorgen für Erfolg

Der österreichische Automatisierungsspezialist B&R ist auf kontinuierliches Wachstum ausgerichtet. Um diese Ziele zu erreichen arbeiten die Entwicklungsabteilungen tagtäglich an neuen Innovationen und Erweiterungen der Einsatzbereiche bestehender Produkte. Den Messeauftritt von B&R auf der SPS IPC Drives in Nürnberg zeichnen in diesem Jahr zwei Schlagworte besonders aus: maximale Skalierbarkeit und minimale Reaktionszeit.

Als respektables Ergebnis bezeichnete der B&R-Geschäftsführer Hans Wimmer auf der jährlichen Pressekonferenz in Salzburg im Vorfeld der SPS IPC Drives die für das Jahr 2013 erwarteten rund 475 Mio. Euro Umsatz. Im Vergleich zum Jahr 2012 würde diese Steigerung rund 10 % betragen. „Wir planen aber in den kommenden Jahren wieder auf die gewohnten 18 % Wachstum zurückzukehren. Viele Maschinenbauer entscheiden sich Jahr für Jahr neu für B&R und wir freuen uns darauf, im Jahr 2015 voraussichtlich in allen Bereichen die Stückzahl von einer Million zu überschreiten“, erklärte Wimmer. Um diese Ziele zu erreichen arbeiten die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen tagtäglich an neuen Innovationen und Erweiterungen der Einsatzbereiche bestehender Produktlinien. Darüber hinaus expandiert der Automatisierungsspezialist weltweit und eröffnet rund um den Globus neue Niederlassungen, 2013 waren es unter anderem sechs neue Büros in den USA sowie Büros in China, Indien, Brasilien und Taiwan. Neben den Standorten sollen zukünftig auch die Leistungen in allen Branchen weiter ausgebaut werden.

Grenzenlose Skalierbarkeit
Mit Scalability+ etabliert B&R auf der SPS IPC Drives 2013 erstmals eine neue Philosophie der Skalierbarkeit. Damit begegnet der Automatisierungsspezialist den aktuellen Anforderungen im Anlagen und Maschinenbau. Maschinenbauer können nun ihre Automatisierungslösung perfekt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Maschine zuschneiden, und zwar über mehrere Dimensionen hinweg. Sie können jeweils die Hardware- und die Softwarelösung auswählen, die am besten zu ihrer Automatisierung passt, sind aber zu keinem Zeitpunkt gebunden. Sollte sich während des Entwicklungsprozesses herauskristallisieren, dass die Komponenten oder Lösungen hoch- oder herunterskaliert werden müssen, ist dies jederzeit möglich. Dabei kann die komplette Entwicklungsleistung, die bis dahin investiert wurde, zu 100% übernommen werden. Maschinenbauer können so die Automatisierung immer perfekt an die Bedürfnisse der Maschine anpassen, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
Die Durchgängigkeit und Skalierbarkeit des Automatisierungssystems erweitert B&R zusätzlich mit einer ganzen Reihe von Hardware-Komponenten. So ergänzen kompakte Steuerungen mit integrierten I/Os die bereits bisher sehr erfolgreiche Reihe der X20-Steuerungen. Eine weitere Innovation ist die sogenannte Reaction Technology, die die Reaktionszeit auf bisher unerreicht niedrige Werte senkt. Besonders zeitkritische Teilaufgaben lassen sich IEC-61131-kompatibel in Standard-Hardware realisieren und ermöglichen gleichzeitig eine Kostensenkung durch eine optimale Entlastung der Steuerung. Ebenfalls vorgestellt wird in Nürnberg eine Serie Touch-screens der bewährten Reihe Power Panel –mit und ohne Controller-Funktionalität sowie die neueste Version des Prozessleitsystems Aprol 4.0 mit zahlreichen Features. Darüber hinaus werden die Aprol-Lösungspakete Aprol Enmon für das Energie-Monitoring und Aprol Conmon für das Condition Monitoring präsentiert.
Hochverfügbarkeit auf allen Ebenen
Das Prozessleitsystem Aprol bietet ab dem Release 4.0 maximale Ausfallsicherheit. Auf vier Ebenen lassen sich redundante Systeme aufbauen: vom Feldbus, Controller, Runtime-Server bis zu den Operator-Stationen. Fällt das prozessführende System aus, übernimmt ein gleichartiges, parallel laufendes System alle Aufgaben. Das verhindert Produktionsstillstände, erhöht die Prozesssicherheit und sorgt für eine gleichbleibende Qualität der Erzeugnisse.
B&R bietet die Möglichkeit, Controller-Redundanz mit Standardkomponenten des X20- Steuerungssystems zu realisieren. Der Einsatz teurer Spezialhardware entfällt dadurch. Ebenso eignen sich Standard-Steuerrechner der Serie Automation PC, um redundante Serversysteme aufzubauen. Da sich neben historischen Archiven auch kritische Anwendungen wie die Echtzeitdatenbank sowie Alarm- und Trendserver auf den Servern befinden, wäre ihr Ausfall besonders folgenreich.
Über einen Redundanz-Link tauschen der aktive und der redundante Controller oder Server ständig Daten aus. Durch das leistungsstarke Echtzeit-Ethernet Powerlink kann der sekundäre Controller bei Ausfall der Primär-Einheit innerhalb weniger Millisekunden stoßfrei die Prozessführung übernehmen. Der üblicherweise redundante Aufbau der Operator-Stationen lässt sich in Aprol mit Standardkomponenten einfach gestalten. Darüber hinaus bietet B&R die Möglichkeit, mit Powerlink den Feldbus redundant auszuführen. Ebenfalls lassen sich alternative Feldbussysteme im Prozessleitsystem redundant abbilden. Die Redundanz kann per Konfiguration an- oder abgewählt werden.
Halle 7, Stand 110
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