Wacker stellte auf der K 2016 ein additives Fertigungsverfahren für Silikon vor. Damit lassen sich auch komplexe Geometrien, beispielsweise innenliegende Gitterstrukturen, dreidimensional drucken. Auf der Messe präsentiert das Unternehmen die erste industriereife Druckergeneration. Der 3-D-Drucker basiert auf einem von Wacker entwickelten Drop-on-Demand-Verfahren. Auf einer Unterlage deponiert der Druckerkopf winzige Silikontröpfchen. Schicht für Schicht entsteht auf diese Weise das Werkstück. Das Silikon ist so formuliert, dass die Tröpfchen zusammenfliesen, bevor der Vernetzungsprozess mittels ultraviolettem Licht aktiviert wird. Aus den Silikontröpfchen und -schichten entsteht so ein homogenes Werkstück, das sich von Teilen aus Spritzguss kaum unterscheidet. Unter Einsatz von wasserlöslichen Stützmaterialien lassen sich auch Überhänge und innenliegende Gitterstrukturen erzeugen.
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