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Rüstzeug für globale Herausforderungen

Infraserv-Höchst bietet Top-Events auf der Achema 2015
Rüstzeug für globale Herausforderungen

Rüstzeug für globale Herausforderungen
Im Industriepark Höchst erbringt Infraserv Höchst als Standortbetreiber viele Leistungen. Das „Site Excellence Forum“ im Rahmen des Achema-Kongresses bietet einen Überblick, wie einzelne Services oder die Bündelung verschiedener Leistungen die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen verbessern können.
Infraserv Höchst wird auf der Achema 2015 gleich zwei Top-Events ausrichten. Im 10. Stockwerk des Frankfurters Messeturms findet am 16. Juni die „perspectives 2015“ statt. „Und jetzt?“ lautet das provokante Motto der Veranstaltung, bei der sich hochrangige Unternehmensvertreter und Experten der Herausforderung zielgerichteter Transformation von Chemie- und Pharmaunternehmen widmen. Im Rahmen des Kongress-Programms der Achema bietet Infraserv dann am 18. Juni das „Site Excellence Forum“. Hier referieren Experten des Dienstleisters u. a. darüber, wie Produktionsstandorte weiterentwickelt werden können.

Als für Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche besonders wichtige Treiber des Wandels hat eine Studie, die mit Beteiligung der Provadis-Hochschule erarbeitet wurde, drei wesentliche Megatrends identifiziert: die fortschreitende Globalisierung mit der weiter steigenden Bedeutung des asiatischen Markts, disziplinübergreifende Innovationen sowie die in der Arbeitswelt zunehmende Relevanz höherer Qualifikationen. Doch es gibt auch Unterschiede in den einzelnen Branchensegmenten: Für Unternehmen der Basischemie bringt die Entwicklung des asiatischen Marktes besonders weitreichende Veränderungen mit sich, Pharmafirmen und die Spezialchemie setzen vor allem auf disziplin- und branchenübergreifende Innovationen sowie Bildung und Qualifikation. Einigkeit besteht bei den Teilnehmern der Studie in der Erkenntnis, dass die digitale Revolution, die in anderen Branchen bereits weiter fortgeschritten ist, auch in der chemischen Industrie zu weiteren Produktivitätssteigerungen führen wird. Die Digitalisierung der Wertschöpfungskette vereinfacht und verbessert den Informations- und Warenfluss, Kosten werden reduziert, die Effizienz gesteigert. Darüber hinaus können sich auch für die chemische Industrie neue Geschäftsmodelle ergeben, wenn die Potenziale der Digitalisierung für neue Differenzierungsmöglichkeiten bei Produkten und Dienstleistungen genutzt werden. Der entscheidende Erfolgsfaktor besteht hierbei in der Bereitschaft, bestehende Geschäftsmodelle zu hinterfragen und Innovationen auf Marktbedürfnisse auszurichten.

Produktionsstandorte weiter entwickelt
Welche Strategien erforderlich sind, damit sich Industriestandorte in Deutschland und Europa im Zeichen der fortschreitenden Globalisierung auch weiterhin behaupten können, wird ein Thema des „Site Excellence Forum“ sein, das Infraserv Höchst im Rahmen des Kongressprogramms der Achema am Donnerstag, den 18. Juni, anbietet. Ab 10 Uhr referieren Experten des Industriedienstleisters über verschiedene Möglichkeiten, mit denen der effiziente und innovative Betrieb eines Industriestandortes zu einem Wettbewerbsvorteil für forschende und produzierende Unternehmen werden kann. „Site Excellence“ nennt Infraserv Höchst dieses Konzept, mit dem optimale Rahmenbedingungen und die Voraussetzungen für deren kontinuierliche Weiterentwicklung gleichermaßen geschaffen werden. Die Grundzüge dieses Konzepts stellen zum Auftakt Dr. Lothar Meier, Leiter Business Development von Infraserv Höchst, und Hazel Niehues, Leiterin Konzeptentwicklung bei Infraserv Höchst, vor. Anhand praktischer Beispiele erläutern sie, wie Produktionsstandorte von Chemie- und Pharma-unternehmen im gesamten Bundesgebiet und im benachbarten Ausland zielgerichtet weiterentwickelt werden können. Professor Dr. Hannes Utikal und Prof. Dr. Thomas Bayer von der Provadis School of International Management and Technology verdeutlichen, welchen Beitrag wissenschaftliche Erkenntnisse zur Optimierung globaler Wertschöpfungsketten leisten können. Auch hier kann mit Praxisbeispielen verdeutlicht werden, dass Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auch auf lokaler und regionaler Ebene zum Geschäftserfolg von Unternehmen beitragen können.
Logistik und Genehmigung
Wie wichtig die richtige Standortauswahl sein kann, wenn es darum geht, die Risiken rund um die Supply Chain zu reduzieren, wird Sven Frerick verdeutlichen. Der Marketing- und Vertriebsleiter des Logistikdienstleisters Infraserv Logistics erläutert, welche Infrastrukturfaktoren für optimale Logistikprozesse erforderlich sind. Entscheidend für den Geschäftserfolg ist gerade bei der Realisierung von Großprojekten das Genehmigungsmanagement. Hier sind mitunter im Zusammenspiel mit verschiedenen Behörden komplexe Sachverhalte und genehmigungsrechtliche Grundlagen zu beachten, die erhebliche Auswirkungen auf Zeit- und Kostenpläne haben können. Dr. Harald Noichl, Leiter Genehmigungsmanagement von Infraserv Höchst, hat bereits viele Genehmigungsverfahren für Infraserv Höchst und die Kunden im Industriepark Höchst, aber auch an anderen Standorten erfolgreich begleitet.
Signifikante Veränderungen auf dem Entsorgungsmarkt, bedingt durch neue regulatorische Rahmenbedingungen, haben auch erhebliche Auswirkungen auf die Abfallentsorgung im industriellen Bereich. Hier ergeben sich durch Marktverschiebungen und neue Entsorgungswege Chancen und Risiken für produzierende Unternehmen. Thorsten Appel, Leiter Entsorgungsmanagement Infraserv Höchst, informiert über bevorstehende Änderungen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten.
Energieversorgung und Sicherheit
Noch extremer als im Entsorgungsbereich sind die regulatorischen Veränderungen bei der Energieversorgung. Die Energiewende stellt energieintensive Industrien vor große Herausforderungen. Auch hier gilt: Mit der Unterstützung professioneller Dienstleister können Risiken frühzeitig erkannt und Chancen konsequent genutzt werden. Dirk Vahland vom Energiemanagement von Infraserv Höchst informiert über dieses Thema. Anschließend wird Wolfram Bergelt, Leiter Gefahrenabwehr Prävention im Site Management von Infraserv Höchst, innovative Konzepte zur Verbesserung von Schutz und Sicherheit vorstellen. Infraserv Höchst erbringt in diesem wichtigen Aufgabengebiet für die Kunden eine Vielzahl unterschiedlichster Dienstleistungen, wobei die Bandbreite von den Zutrittskontrollen und den Leistungen der Werkfeuerwehr bis hin zu Services zum Thema IT-Security reicht.
Abschließend stehen beim „Site Excellence Forum“ die Themen Bildung und Qualifikation im Fokus. Monika Öttl, Produktmanagerin E-Learning, stellt mit der elektronischen Lernplattform Zeus ein vielseitiges E-Learning-Tool vor, mit dem sich der Zeit- und Kostenaufwand bei vielen oftmals gesetzlich vorgeschriebenen Qualifizierungsmaßnahmen deutlich reduzieren lässt. Prof. Dr. Eva Schwinghammer und Prof. Dr. Rieke Engelhardt von der Provadis Hochschule, zeigen abschließend Wege auf, wie zukunftsorientierte Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen können und die kontinuierliche Qualifizierung von Beschäftigten sicherstellen. Das „Site Excellence Forum“ findet im Rahmen des Achema-Kongresses in Raum Condusio 1 im CMF statt.
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