Huber Kältemaschinenbau hat Unistat-Modelle für Anwendungen mit hohem Druckverlust vorgestellt. Unistat-Pumpen sind konsequent so konstruiert, dass möglichst turbulente Strömung einen großen Wärmeübergangskoeffizient und somit eine effiziente Wärmeübertragung an den Wärmetauschern ermöglicht. Bei Glasreaktoren und ca. 80 % aller Anwendungen in der Praxis beträgt der zulässige Systemdruck weniger als 1 bar. Unistat-Pumpen erzeugen bevorzugt Umwälzmenge statt Umwälzdruck. Deutlich weniger Applikationen haben konstruktionsbedingt enge Querschnitte und hohe Druckabfälle. Sie benötigen deshalb auch einen höheren Pumpendruck. In diesen und nur in diesen Fällen machen Umwälzpumpen mit hohem Förderdruck einen Sinn. Eine Regelung und damit eine Reduzierung des Umwälzdrucks ist dann nicht erforderlich, weil auch bei diesen Systemen die bestmögliche Umwälzmenge für eine optimale Wärmeübertragung benötigt wird. Für diese Anwendungen hat Huber Kältemaschinenbau die Unistat-Reihe mit Modellen erweitert, die mit besonders druckstarken Umwälzpumpen ausgestattet sind. Diese Unistate sind mit dem Zusatz „P“ (für Pressure) gekennzeichnet.
www.prozesstechnik-online.deSuchwort: cav0217peterhuber
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Solida-Darreichungsformen: Vorteile und Grenzen verschiedener Batch-Granulier-Verfahren auf einen Blick. Treffen Sie mit dieser Entscheidungshilfe die richtige Wahl für Ihre Zielstellung.
Hier finden Sie mehr über:
Teilen: