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Weltbühne für die vernetzte Industrie

Hannover Messe mit Partnerland USA
Weltbühne für die vernetzte Industrie

Weltbühne für die vernetzte Industrie
Köckler: „Auf der Hannover Messe 2016 wird das weltweite Industrie-4.0-Knowhow gebündelt. Unter dem Leitthema ‚Integrated Industry – Discover Solutions‘ entdecken die Besucher vernetzte Lösungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit.“
Die Hannover Messe 2016 ist der globale Hotspot für Industrie 4.0. Vom 25. bis 29. April kommen in Hannover alle Treiber der industriellen Digitalisierung zusammen: die deutschen Unternehmen mit Kernkompetenzen im Maschinenbau und der Elektrotechnik, führende US-Softwareanbieter sowie Unternehmen aus Asien, die ihrerseits die Vernetzung in der Industrie forcieren. Daraus entstehen neue Partnerschaften und Geschäftsmodelle auf dem Weg zu Industrie 4.0.

Aus Hannover werden kräftige wirtschaftspolitische Impulse in alle Welt gehen, hofft Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Das Partnerland USA, die deutsche Industrie und ihre europäischen Partner wollen die Messe nutzen, um das Freihandelsabkommen TTIP voranzubringen“, sagte Köckler im Rahmen der Pressekonferenz zur Hannover Messe. „Wir teilen die Meinung der deutschen Industrieverbände, dass TTIP dem Maschinenbau und der Elektroindustrie auf beiden Seiten des Atlantiks mehr Wachstum und Arbeitsplätze bringen kann. Mit ihrem Schwerpunkt auf Industrieautomation und Energie sowie den rund 5000 Ausstellern aus 70 Ländern bietet Hannover die perfekte Bühne, um transparent und im konstruktiven Dialog für TTIP Flagge zu zeigen.“

Unter dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ werden im April 2016 Technologien für die Digitalisierung von Fabriken und Energiesystemen in Hannover gezeigt. Köckler: „Wir erwarten nun erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 auf der Messe. Das ist weltweit einzigartig.“ Besucher aus dem produzierenden Gewerbe erfahren, wie sie ihre Produktionsanlagen Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik ausbauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken technische Lösungen für intelligente Energiesysteme.
Unter dem Schlagwort „Integrated Energy“ stehen auf der Hannover Messe Lösungen für die Vernetzung der gesamten Energiekette im Mittelpunkt – von der Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Speicherung bis hin zu alternativen Mobilitätslösungen. Auf einer Demonstrationsfläche wird erstmals ein interaktives Modell des Energiesystems der Zukunft gezeigt.
Weg in das Industrie-4.0-Zeitalter
In den vergangenen Jahren hat die Hannover Messe einen großen Anteil daran gehabt, den Weg in das Industrie-4.0-Zeitalter zu bahnen. Selten hat eine technische Entwicklung so schnell und wirkungsvoll um sich gegriffen. Diese industrielle Zeitenwende wird weiter an Fahrt aufnehmen. Dabei wird es nicht nur um die Technologien gehen, sondern auch um die daraus resultierenden neuen Geschäftsmodelle.
Ein Beispiel: Mit der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance) setzen Maschinen- und Anlagenbauer auf Sensoren, mit deren Hilfe Maschinen selbstständig melden, dass sie in Kürze gewartet werden müssen. Anhand dieser Daten kann der Anlagenhersteller dem Betreiber frühzeitig Wartungsleistungen anbieten und so sein Servicegeschäft ausbauen. Köckler: „Auf der neuen Sonderfläche ‚Predictive Maintenance 4.0‘ zeigen wir Anwendungsbeispiele von Industrie 4.0 und neue Geschäftsfelder, die jetzt entstehen.“
Partnerland USA
Enorme Schubkraft für die Hannover Messe bringt zudem das Partnerland USA. Führende Unternehmen der weltgrößten Volkswirtschaft werden ihre Lösungen für die vernetzte Industrie vorstellen. Darunter General Electric, Honeywell, Eaton, Molex, Microsoft, AT&T oder IBM. Köckler: „Dass US-Präsident Barack Obama die Messe gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet, ist ein starker Beleg für die internationale Bedeutung.“ Neben TTIP wird Obama für Investitionen in den USA werben. Außerdem wird er die Vereinigten Staaten als wichtigen Anbieter von Industrie-4.0-Technologien positionieren. Da passt es, dass sich das in den USA gegründete Industrial Internet Consortium (IIC) erstmals mit einer Sonderfläche präsentieren wird. Das IIC ist eine global agierende Organisation mit dem Ziel, die Etablierung des industriellen Internets der Dinge zu beschleunigen.
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