Die Extruderserie OEE von Kahl wurde als Ergänzung zum Ringspalt-Expander entwickelt und stellt im Vergleich zu herkömmlichen Extrudern eine wirtschaftliche und flexible Alternative dar. Das System der hydraulisch verfahrbaren Matrize entlastet die Maschine bei Überstrom und bietet ohne besondere Werkzeuge die Möglichkeit zu sehr schnellem Matrizenwechsel. Bei Produktionsstart benötigen die Extruder der OEE-Baureihe keine überhöhte Flüssigkeitszugabe und können mit offener Matrize angefahren werden. Dadurch reduziert sich die Abfallmenge im Vergleich zu herkömmlichen Extrudern deutlich. Die Maschinen sind mit Heiz- bzw. Kühlmänteln ausgestattet und können bei Bedarf mit einer Druck- und Temperaturmessstelle ausgerüstet werden.
Ferner präsentiert das norddeutsche Unternehmen auf der Igruma seine neue Expander-/Extruder- und Pelletieranlage. Mit einer Leistung von circa 100 kg/h eignet sie sich besonders für Kleinchargen, beispielsweise bei der Herstellung von Cerealien, sowie für die Verarbeitung anderer anorganischer oder organischer, pulverförmiger oder strukturloser Produkte. Durch die Verwendung einer hydraulisch verfahrbaren Matrize (bei Extruderbetriebsart) bzw. eines alternativ einsetzbaren, ebenfalls verfahrbaren Konus (bei Expanderbetriebsart) und durch die Möglichkeit, verschiedene Verfahrensschritte wahlweise zu kombinieren, ist diese Kleinanlage höchst flexibel.
Halle 2, Stand C 202
dei 406
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