Endress + Hauser erweitert sein pH-Elektroden-Programm mit der speziell für den hygienischen Bereich entwickelten Ceramax CPS 341 D. Das Trägermaterial der Elektrode besteht aus emailliertem Stahl, so sind genaue Messungen auch in solchen Medien ausführbar, in denen mit Glaselektroden keine Messung mehr möglich ist. Der Messfühler ist sowohl gegen abrasive Stoffe als auch gegen turbulente Strömungen von Rührwerken mechanisch stabil. Der eigentliche Messteil der Elektrode besteht aus pH-empfindlichem Email, das am unteren Ende ringförmig aufgeschmolzen ist und eine große Oberfläche aufweist. Dabei hat die Ceramax CPS 341 D keinen Innenpuffer. Die Messelektrode aus Email ist direkt mit der metallischen Ableitung verbunden. Im Kopfteil des Sensors sitzt die flüssig gefüllte Referenzelektrode. Ihr Kontakt zum Messmedium erfolgt über ein aseptisches Schliffdiaphragma. Der Elektrolyt ist steril verpackt und lässt sich ohne Beeinträchtigung der Sterilität austauschen. Die pH-Elektrode wird ohne Armatur direkt in Rohrleitungen oder einen Behälterstutzen eingebaut. Das Messsystem nutzt alle Vorteile der Memosens-Technologie: Kontaktlose, induktive Signalübertragung, Datenspeicherung und vorausschauende Wartung durch Aufzeichnen der Sensorbelastungsdaten. Durch die Memosens-Funktionalität kann die Ceramax ohne Änderungen an die Messumformer CM 42 und CM 442 angeschlossen werden.
Halle 11, Stand C39
Online-Info www.dei.de/0311405
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