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Schlauch ist nicht gleich Schlauch

Die richtige Transportverbindung für Lebensmittel und Getränke
Schlauch ist nicht gleich Schlauch

Schläuche finden in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie breiten Einsatz. Dennoch wird ihre Bedeutung als Betriebsmittel häufig unterschätzt. Dabei verlangt die Lebensmittelhygiene äußerste Sorgfalt bei der Schlauchauswahl. Denn von den zahlreichen am Markt angebotenen Kautschukarten, Füllstoffen, Weichmachern und Alterungsmitteln sind viele Werkstoffe nicht für Lebens- mittel oder Getränke geeignet.

Ob auf Milchsammelwagen und in Molkereien, ob in Brauereien oder Keltereien, ob in der Fleisch- oder Fischverarbeitung oder in der Süßwarenindustrie – überall werden Schläuche als flexible konstruktive Transportverbindungen zum Durchleiten unterschiedlichster Medien eingesetzt. Allerdings ist Schlauch nicht gleich Schlauch. Soll er sicher und zuverlässig seinen Dienst tun, muss er je nach Einsatzgebiet klar definierte Parameter bezüglich Flexibilität, Druckfestigkeit, Temperatur-, Ozon- und UV-Beständigkeit erfüllen und der Werkstoff, der mit dem Produkt in Berührung kommt, dafür geeignet sein. Deshalb darf die Innenschicht der Schläuche nur aus Werkstoffen gefertigt sein, die der Empfehlung XXI für Bedarfsgegenstände auf Basis von Natur- und Synthesekautschuk des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR) oder den Richtlinien der US-amerikanischen Arzneizulassungsbehörde FDA entsprechen. Das heißt, die Innenschicht muss glatt, homogen sowie porenfrei sein und eine Geschmacks- oder Geruchsveränderung des Mediums ausgeschlossen werden. Werkszeugnisse oder Prüfzertifikate renommierter Institute geben dem Anwender die Sicherheit, dass der jeweilige Schlauch tatsächlich tauglich ist zum Durchleiten von Bier oder Milch. Um auf Dauer Verunreinigungen des Transportguts auszuschließen, sollte die Innenschicht möglichst extrudiert sein und nicht gewickelt. Denn gewickelte Innenschichten können durch mechanische Einwirkungen oder zu hohe Temperaturen an den Wickelnähten aufbrechen und so zu einer hygienischen Schwachstelle werden.

Für Fettes
Mit dem Lactopal hat ContiTech einen Vielzweckschlauch für die Lebensmittelindustrie im Programm, der sich besonders zum Leiten fett- und ölhaltiger Medien eignet. Der Schlauch entspricht der Empfehlung XXI des BfR und der FDA, zudem ist seine weiße, porenfreie und glatte Innenschicht beständig gegen übliche Reinigungsmittel. Auch kann der Schlauch zur Sterilisation mit Dampf bis zu 110 °C kurzfristig sogar bis 130 °C behandelt werden. Damit erfüllt er geltendes Lebensmittelrecht, wonach Bedarfsgegenstände, die der Beförderung von Lebensmitteln dienen, angemessen gereinigt und unter Umständen desinfiziert werden müssen. Dank des textilen Druckträgers und der abriebfesten Außenschicht, die beständig gegen Öle und Fette sowie unempfindlich gegen Ozon und UV-Strahlung ist, nimmt der robuste und formstabile Schlauch selbst gelegentliches Überfahren nicht übel.
Für Hochprozentiges
Flexibilität, Druckfestigkeit, eine hohe Temperaturbeständigkeit und eine lange Lebensdauer selbst unter extremen Einsatzbedingungen zeichnen auch die Purpurschlange aus. Der Schlauch garantiert hygienische und geschmacksneutrale Verbindungen für frisches, würziges und gesundes Bier. Das bestätigt die sensorische Prüfung des Schlauchs durch das Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München. Doch die Purpurschlange verträgt auch Hochprozentiges, selbst Monopolsprit mit bis zu 98 Volumenprozent kann der weißen Innenschicht des Bier- und Getränkeschlauchs nichts anhaben. Neben der Sicherheit und Langlebigkeit wird auch die leichte und problemlose Handhabung der Lebensmittel- und Getränkeschläuche von den Anwendern geschätzt.
dei 602

Contitech-Schläuche
Empfehlung XXI für Bedarfsgegenstände auf Basis von Natur- und Synthesekautschuk
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