Der Wettbewerb auf dem deutschen und internationalen Bier- und Getränkemarkt ist hart. Wie Hersteller in diesem Umfeld mit Robotern von Roteg, einem Spezialisten im Bereich Palettierung, ihre Prozesse optimieren und sich wertvolle Wettbewerbsvorteile sichern können, erfahren Sie hier.
Der Trend zum gesunden Lifestyle und der dadurch bedingte Verzicht auf Alkohol, sorgen für einen Rückgang des Bierkonsums in Deutschland. Der Konsum gesunder Produkte wie Smoothies ersetzt das alkoholische Getränk und sorgt für einen Rückgang der Nachfrage. Der im europäischen Vergleich hohe Bierkonsum macht den deutschen Biermarkt jedoch weiterhin attraktiv. So übernehmen international agierende Großunternehmen hohe Marktanteile und intensivieren den Wettbewerb in der Branche. Optimierte Arbeitsprozesse schaffen hier Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Überall wo bisher Kartons, Kisten und Fässer von Hand palettiert werden, lassen sich mit Palettierrobotern wie sie beispielsweise von Roteg angeboten werden, große Einsparpotenziale erschließen. Durch ihre hohe Produktivität und Effizienz sorgen die Maschinen für eine signifikante Zeit- und Kostenersparnis. Weiterer Pluspunkt: Die Mitarbeiter werden von schwerer körperlicher Arbeit entlastet und profitieren von einer ergonomischen Arbeitsumgebung.
Großer Rationalisierungsdruck
Auch der internationale Biermarkt ist in Bewegung. Übernahmen bzw. Fusionen von Großbrauereien sprechen trotz des schwankenden Konsums für die Attraktivität der Branche. Die Zusammenlegung von Vertriebswegen und Kompetenzen führen zur Ausweitung der Marktanteile und setzen die Konkurrenz unter Druck, in Sachen Kosten, Stückzahl und medialer Präsenz nachzuziehen.
Auch hier können Roboter von Roteg helfen, die Marktposition zu festigen, weil sie den Anwender bei einer schnellen Prozessabwicklung, bei der Optimierung der Arbeitssysteme sowie beim effizienten Umgang mit Ressourcen unterstützen. Im Bereich der Endverpackung bietet das Unternehmen Robotersysteme für die transportgerechte und effiziente Palettierung an.
Branchenübergreifendes Wissen
Um Wettbewerbsvorteile zu realisieren und den Bierkonsum auch zukünftig zu steigern, suchen Brauereien ständig nach Differenzierungsmöglichkeiten. Die ersten Schritte sind dabei oft die Ausweitung des Produktangebotes und der Neugestaltung des Produktdesigns. Ausgefallene Flaschen- und Behälterformen sowie hervorstehende Farben sollen den Kunden zusätzlich zum Kauf anregen. Ob in Bügelflaschen und Dosen oder im Fässchen. Das Getränk erreicht die Kunden in den unterschiedlichsten Behälterformen.
Durch branchenübergreifende Aufträge besitzt Roteg ein breites technisches Know-how, das eine wichtige Ressource darstellt und dabei hilft, für kundenspezifische Prozesse – hier die Palettierung von diversen Behälterformen – stets die maschinenbaulich passende Lösungen zu realisieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Gebinde ohne Beschädigung präzise und sicher auf den Paletten positioniert werden.
Flexible Automatisierung
Die manuelle Palettierung von Kartons, Kisten und Fässern führt zu massiven Belastungen der Mitarbeiter. Palettierroboter übernehmen diese anstrengende und zugleich monotone Arbeit und entlasten das Personal. Ferner ermöglichen sie durch einen mehrschichtigen Betrieb eine drastische Erhöhung der Ausbringungsmengen. Und ihre modulare Bauweise bietet eine hohe Flexibilität, die sich in einer schnellen Anpassung an neue Packstücke und Aufgaben zeigt. Verlängerung der Bodenachse, Turmhöhe und Armlänge des 4-Achsroboters sowie Erweiterungen des Systems um weitere Roboterzellen können den Kundenbedürfnissen entsprechend problemlos ausgeführt werden. Im aufgespannten kubischen Arbeitsraum lassen sich so Kartons auf beliebig vielen, nebeneinander aufgestellten Paletten, drehen und positionieren.
Einfache Bedienung
Speziell auf den Anwender zugeschnittene Greifsysteme und Steuerungssoftware bilden zusammen mit dem Palettierroboter ein vollständiges und zuverlässiges Robotersystem, dessen Bedienung über die PC-basierte Steuerung Roteg-Control 6.5 via Touchscreen erfolgt. Einfache Menüstrukturen gewährleisten eine große Bedienfreundlichkeit. Integrierte Palettiermuster brauchen nur ausgewählt und angewendet werden. Eine nachträgliche Anpassung ist ohne Programmierkenntnisse möglich und leicht auszuführen. Einmal erstellte Packmuster sind speicher- und wiederholt anwendbar. Eine ständige Mensch-Maschine-Kommunikation hilft bei der Beseitigung auftretender Fehler und wirkt Produktionsausfällen entgegen.
Keine Lösungen von der Stange
Die zum Einsatz kommenden Greifsysteme werden kundenspezifisch gefertigt und sind an die jeweilige Behälterform und -größe angepasst. Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit werden für die Palettierung von Kartons oder Fässern beispielsweise Vakuumsauggreifer eingesetzt. Die gefüllten Kartons werden angesaugt und gemäß Packmuster auf der Palette positioniert. Im Sinne einer optimalen Transport- und Standsicherheit können auch Zwischenlagen aus Pappe oder Schaumstoff eingelegt werden.
www.prozesstechnik-online.deSuchwort: dei1016roteg
Oliver Alfred Knutzen
Assistent der Geschäftsleitung,Roteg
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