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Mehr Tempo beim Ausschleusen

Herma auf der Achema 2018
Mehr Tempo beim Ausschleusen

Mehr Tempo beim Ausschleusen
Das neue Etikettenrückführungsmodul reduziert die Zeit für das Ausschleusen fehlerhafter Etiketten um mehr als die Hälfte Bild: Herma

Beim Kennzeichnen von Arzneimitteln gleichzeitig Rückverfolgbarkeit und Effizienz erhöhen – Herma präsentiert in Frankfurt eine Lösung, die beides kombiniert. Das neue Etikettenrückführungsmodul reduziert die Zeit für das Ausschleusen fehlerhafter Etiketten um mehr als die Hälfte. Der Clou: Die Performance der Maschine wird dabei nicht beeinträchtigt.

Mit dem innovativen Rückführungsmodul bleiben fehlerhafte Etiketten auf dem Trägerband und werden nicht mehr, wie bisher üblich, auf einer Etikettensammelrolle abgespendet. „Dank unserer besonderen Konstruktion können Anwender zukünftig noch effizienter Arzneimittel kennzeichnen und besser nachvollziehbar dokumentieren“, erklärt Ulrich Fischer, Leiter Produkt Management, HERMA GmbH. Gerade bei einem Chargenwechsel kommt es beim Einrichten eines neuen Formates häufiger zu Fehldrucken. Bisher wurden Etiketten mit zum Beispiel unleserlichem Druck oder falschem Code nicht auf das Produkt aufgebracht, sondern auf eine motorisch angetriebene Etikettensammelrolle ausgeschleust. „Hier erwies sich bislang die Bilanzierung der abgespendeten Etiketten als äußerst schwierig“, so Fischer.

Blitzschnelles Ausschleusen

Mit dem neuen Etikettenrückführungsmodul, welches weltweit zum Patent angemeldet wurde, wird die Zeit für das Ausschleusen von Schlechtetiketten um mehr als die Hälfte verringert. Denn: der gesamte Abspendeprozess wird ausgelassen. Etiketten mit nicht ausreichender Qualität bleiben nun auf dem Trägerband. Dazu fahren blitzschnell zwei abgerundete, halbzylinderartige Schieber über die Ablösekante. Der Radius ist dabei so gewählt, dass das Etikett sich nicht vom Trägerband löst, sondern dort verbleibt. Der Lauf des zu etikettierenden Produkts wird dabei weder gestoppt noch verlangsamt. Der Anwender kann nach Beendigung der Charge das Trägerband problemlos abwickeln und jedes fehlerhafte Etikett analysieren und dokumentieren. Mögliche Fehlerquellen können so schneller erkannt und für zukünftige Chargen effizient behoben werden. Eine Bilanzierung der Etiketten ist einfach möglich.

Für zwei Modelle verfügbar

Das neuartige Etikettenrückführungsmodul kann sowohl für den Rundumetikettierer 152E als auch für die 132M eingesetzt werden. Der kompakte Rundumetikettieer 152E deckt ein breites Spektrum an Produktdimensionen ab, ohne hierfür Formatsätze zu benötigen und ist von vornherein mit einer kompletten Pharma-Ausstattung versehen. Dazu gehören zum Beispiel Module für den variablen Datendruck, für die Kontrolle von Aufdrucken und Codes bzw. für die Etikettenanwesenheit und den zugehörigen Produktauswurf. Hier sind Leistungen bis zu 100 Produkte pro Minute möglich. Bei dem Rundumetikettierer 132M lassen sich mit dem kontinuierlich laufenden Drehstern bis zu 330 Produkte pro Minute etikettieren.

Die kompakte, modulare Bauweise aus Standardkomponenten ermöglicht es, die Maschinen präzise und dennoch wirtschaftlich für individuelle Anforderungen einzelner Anwender zu konfektionieren. Ein bedienerfreundlicher, ergonomischer Aufbau, niedrige Rüstzeiten und ein problemloser Formatwechsel sorgen für ein weiteres Plus an Wirtschaftlichkeit. Auf der Achema wird das Etikettenrückführungsmodul in einem Rundumetikettierer 152E weltweit erstmalig präsentiert. 

Halle 3.1, Stand F57

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