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Robuste Regel- und Absperrventile

Arca auf der Achema 2018
Robuste Regel- und Absperrventile

Robuste Regel- und Absperrventile
Um Spannungsspitzen durch plötzlichen Temperaturschwankungen zu minimieren, hat Arca die Gehäuseform bei der Baureihe 190 mit modernen CFD-Verfahren optimiert Bild: Arca

Arca präsentiert auf der Achema Regel- und Absperrventile, die speziell für die hohen Drücke und extremen Temperaturen in der Kraftwerkstechnik entwickelt wurden. Damit rundet die Baureihe 190 das Angebot sowohl für das Turbinenumfeld, als auch für andere Applikationen ab.

Ventile werden in der Kraftwerkstechnik sehr stark belastet. So kann es bei ungünstiger Gehäuseform oder Materialauswahl durch immer höhere Dampf- bzw. Kondensat-Temperaturen sowie ständige Temperaturwechsel durch immer häufigere An- und Abfahrprozesse zu vorzeitigem Ausfall durch Spannungsrisse kommen, was die Verfügbarkeit der Gesamtanlage gefährdet. Diese Defizite löst Arca bei seiner Baureihe 190 durch ein Gehäuse mit Deckelflansch, welches grundsätzlich als Gesenk-Schmiedestück gefertigt wird. Dieses Fertigungsverfahren garantiert eine homogene Materialstruktur ohne Fehlstellen. Diese sind bei gegossenen Komponenten nur schwer zu vermeiden und führen bei starker mechanischer oder thermischer Wechselbelastung zu Anrissen und damit zum vorzeitigen Ausfall der Armatur.

Die bessere Option bei Spannungsspitzen

Um Spannungsspitzen durch plötzlichen Temperaturschwankungen zu minimieren, hat Arca die Gehäuseform bei der Baureihe 190 mit modernen CFD-Verfahren optimiert. Weitere Merkmale sind der leicht austauschbare, geklemmte Sitzring ohne Sitzgewinde, Parabol- und Lochkegel in einem weiten KVs-Bereichsowie das Distanzrohr, welches optional in Low-Noise Ausführung erhältlich ist.

Die Schweißenden können entsprechend EN 12627 oder auch gemäß ASME B16.25 bei einem Rohr-Außendurchmesser von 33,7 bis maximal 76,1 mm ausgeführt werden. Optional sind auch Schweißmuffen oder Gewindeanschlüsse erhältlich.

Die Baureihe 190 ist als Durchgangs- oder als Eckventil in den Werkstoffen 1.0460 / A105, 1.7383 / A182F22 CL.3 und 1.4903 / A182F91erhältlich. Für jeden dieser Werkstoffe liegt eine Doppelzertifizierung vor, so dass die Standardgehäuse sowohl im Bereich der PED (bis PN 400) als auch im ANSI-Bereich uneingeschränkt einsetzbar sind. Damit sind laut Hersteller ein weiter Einsatzbereich und eine schnelle Verfügbarkeit garantiert.

Halle 8.0, Stand H93

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