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Extruder zur Herstellung von Cornflakes

Gesundes Frühstück garantiert
Extruder zur Herstellung von Cornflakes

Extruder zur Herstellung von Cornflakes
Der Zweiwellenextruder Evolum kocht und knetet das Produkt
Gerade das Frühstück hat bedeutenden Anteil an einer ausgewogenen Ernährung. Es wird geschätzt, dass der Jahresverbrauch an Cornflakes und anderen Frühstückscerealien weltweit bei über 5 Mio. t liegt ? mit steigender Tendenz. Mithilfe des Doppelschneckenextruders Evolum lassen sich gewalzte oder expandierte Produkte aus unterschiedlichen Getreidekörnern herstellen.

Der Zweiwellenextruder Evolum kocht und knetet das Produkt

Gerade das Frühstück hat bedeutenden Anteil an einer ausgewogenen Ernährung. Es wird geschätzt, dass der Jahresverbrauch an Cornflakes und anderen Frühstückscerealien weltweit bei über 5 Mio. t liegt ? mit steigender Tendenz. Mithilfe des Doppelschneckenextruders Evolum lassen sich gewalzte oder expandierte Produkte aus unterschiedlichen Getreidekörnern herstellen.
Ein Verfahren zur Herstellung von Cornflakes gibt es bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die industrielle Herstellung wurde jedoch erst im 20. Jahrhundert verfeinert. Die Technik entwickelt sich vom einfachen Kochen und Walzen der Getreidekörner bis hin zu hoch technisierten Flocken mit direkter Expansion. Heute sind Cerealien angereichert mit Vitaminen, haben einen hohen Faseranteil, sind ummantelt mit Zucker oder Schokolade und in vielfältigen Formen und Größen erhältlich. Zur Familie der Frühstückscerealien zählen auch die unterschiedlichen Müslisorten, die aus Mischungen verschiedener Cornflakessorten mit Nüssen oder Früchten, bestehen. Ebenfalls dazu gehören Co-Extrudate und Müsliriegel. Beim Einsatz eines Doppelschneckenextruders der Serie Evolum von Clextral ergeben sich folgende Vorteile für die Herstellung von Cornflakes:
  • Flakesherstellung benötigt nur 30 min
  • geringer Raumbedarf
  • kontinuierlicher Produktionsablauf
  • automatisches An- und Abfahren
  • einfacher Produktwechsel mit Reinigungszyklus
Die Doppelschne- ckenextruder sind geschlossene Verarbeitungsmaschinen mit zwei gleichläufigen, ineinander kämmenden Schnecken, die einen Selbstreinigungseffekt aufweisen. Aufgrund der modularen Bauweise, bieten sie eine hohe Flexibilität, da jedes einzelne Gehäusemodul unterschiedliche Arbeitstemperaturen, individuelle Schneckenkonfigurationen oder Gehäuse mit Öffnungen für die Speisung oder Entgasung aufweisen kann. Der Extruder ist praktisch ein Mischer, Kocher und Formgeber in einem Gerät. Unter hohem Druck wird die feuchte Masse letztendlich durch die Düse gepresst und erhält eine spezifische Form und die gewünschte Textur.
Mehrstufiges Verfahren
Gewalzte oder expandierte Produkte werden aus unterschiedlichen Getreidekörnern hergestellt, können aber auf derselben Produktionslinie mit dem gleichen Extruder und den gleichen Zusatzgeräten verarbeitet werden. Der Herstellungsprozess von Cornflakes mit dem Extruder umfasst folgende notwendige Aggregate: Vormischer, Vorkonditionierer, Zweiwellenextruder, Flockierwalze, Toaster bzw. Trockner, Coater und Verpackungseinrichtungen. Zur Vorbehandlung der Rohware gibt es einige Optionen, die von der Anlieferung in einfachen Säcken bis hin zum automatisierten Big Bag-System mit Verwiegung und Einmischung von Zusatzstoffen reichen. Die Zugabe von Wasser und Dampf im Vorkonditionierer zur Homogenisierung des Rohmaterials erlaubt eine schonende Behandlung, bei der das volle natürliche Aroma erhalten bleibt. Der Zweiwellenextruder kocht und knetet das Produkt unter Zugabe von Heizenergie, mechanischer Scherung und Feuchtigkeit. Mit einer Pumpe kann eine kontinuierliche Eindüsung von Malzsirup oder anderen Zutaten erfolgen. In jeder Zone des modular aufgebauten Gehäuses wird die Temperatur genau geregelt. Dies erfolgt mit äußeren Heizelementen und Kühlkanälen zur Wärmeabfuhr. Die Schneckenkonfiguration und die Gestaltung der Düse sind abhängig davon, ob expandierte oder nicht expandierte Cornflakes hergestellt werden. Eine nachgeschaltete Schneidevorrichtung kalibriert die richtige Größe der späterenFlocken oder der direkt expandierten Stücke. Nach dem Austritt an der Düse werden die nicht-expandierten Teile in einem Konditionierer temperiert und anschließend gewalzt. Durch zwei einstellbare und gekühlte Flockierwalzen lässt sich die gewünschte Flockendicke und Oberflächenstruktur einstellen. Die gewalzten Flocken werden aus der Flockierwalze direkt dem Toaster bzw. Trockner zugeführt. Die direkt expandierten Produkte kommen unmittelbar aus dem Extruder in den Toaster/Trockner. Hier wird der Feuchtegehalt auf ca. 3 % reduziert, während die direkt expandierten Produkte die typische Oberflächenstruktur, Knusprigkeit und braune Farbe erhalten. Die getrockneten und getoasteten Produkte werden danach z. B. mit einer Zuckerlösung im gewünschten Verhältnis besprüht und gegebenenfalls nachgetrocknet. Anschließend sorgt eine Wiegeeinheit in Verbindung mit einer vertikalen Kartoniermaschine für eine automatische Verpackung. Die Clextral-Gruppe hat weltweit über 150 Produktionsanlagen für Frühstücksgetreide installiert. Sie übernimmt dabei die Lieferung kompletter Produktionsmaschinen, Inbetriebnahme Service und Schulungen. Darüber hinaus gibt es zwei Pilotanlagen in Europa und USA, auf denen sich Herstellungsprozesse simulieren und weiterentwickeln lassen.
Halle 10.1, Stand F71
dei 446
Dipl.-Ing. Harald Seinsche
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