Eine dichte Verbindung zwischen Dosierorgan und mobilen Gebinden ist maßgeblich, um einen staubdichten Übergang beim Schüttguthandling zu gewährleisten. Mit dem System Cleandock bietet AZO eine Containerandockung an, die diese Anforderungen erfüllt.
Charakteristisch für das Anlagendesign ist die Linienberührung der vier Bauteile: Gehäuse-Aktivteil, Gehäuse-Passivteil, Kegel-Passivteil und Kegel- Aktivteil. Dieses Prinzip erlaubt eine Andockung verschiedener Container unter mehreren unterschiedlichen Dosierstellen, ohne dass dies zu Verschleppungen der zu dosierenden Produkte führt. Besonders beim Handling von Allergenen ist dies von Vorteil. Im Lebensmittelbereich können auch geschmacksintensive Produkte den Einsatz solch strikter Trennung erfordern.
Flexible Verbindung mit staubdichten Übergang
Konstruktives Merkmal des Andocksystems ist ein Doppelkegelsystem, das aus einem Passivteil am Container und einem Aktivteil am Dosierorgan besteht. Das Passivteil am Container verschließt die Einfüllöffnung durch einen federbelasteten Verschluss. Das produktführende Fallrohr unterhalb des Dosierorgans wird im Aktivteil der Anlage durch einen Kegel verschlossen. Bei der Andockung des Containers werden zunächst beide Gehäuseteile zusammengeführt, und danach verriegelt. Durch die im Passivteil integrierte flexible Verbindung wird ein staubdichter Übergang zwischen Dosierorgan und Container hergestellt.
Die flexible Verbindung ist aus luftdurchlässigem Filtermaterial hergestellt. Dadurch sind die Entlüftung des Containers bei der Befüllung und ein sicherer Luftzustrom bei der Entleerung gewährleistet. Zur Öffnung des Produktkanals wird der Doppelkegel aus der Verschlussposition in die geö ffnete Position verschoben.
Halle 10.1, Stand B28