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Das bietet Frankfurt nach Messeschluss

Ausgehtipps während der Achema 2018
Das bietet Frankfurt nach Messeschluss

Das bietet Frankfurt nach Messeschluss
Die Europäische Zentralbank mit der Frankfurter Skyline bei Nacht Bild: Holger Ullmann – visitfrankfurt

Zum ersten Mal in Frankfurt? Dann aufgepasst, denn Mainhattan – wie die Stadt scherzhaft auch genannt wird – hat viel für den Messeabend zu bieten. So können Sie zum Beispiel durch die neue Altstadt der Hessenmetropole bummeln, sich Grafiken von Otto Waalkes anschauen oder den Abend in einer Apfelweinkneipe ausklingen lassen.

Auf Messen wie der Achema stehen nicht nur Fachinformationen im Vordergrund, sondern auch das Knüpfen neuer Kontakte. Und wo könnte man dies besser als bei der Abendveranstaltung der Dechema? Sie hat für den ersten Messeabend, also den 11. Juni 2018, ab 18.30 Uhr die schönste Ecke auf dem Messegelände für „Meet your Friends“ reserviert: das Areal rund um den Wasserlauf auf der Freifläche „Agora“ vor dem Forum. Hier treffen sich Aussteller und Besucher. Der große Vorteil: Von den Messehallen sind es nur ein paar Schritte bis zur Achema-Auftaktparty, in entspanntem Rahmen kann man hier Buffet und Getränke genießen. Doctor Blond, die Partyband aus dem Rhein-Main-Gebiet, sorgt für Partystimmung mit Pop, Soul, Latin, Rock und Jazz. Doch natürlich hat Frankfurt selbst auch jede Menge für den Messeabend zu bieten. Frankfurt – das ist gleichzeitig Finanzzentrum, Europastadt, Verkehrsumschlagplatz und die kleinste Metropole der Welt. Wer an die Stadt am Main denkt, denkt an Flughafen, Paulskirche, Goethe und Frankfurter Würstchen, an Börse, Buchmesse, Achema und Skyline.

Kein Zweifel: Frankfurt bringt auf reizvolle Art und Weise Gegensätzliches zusammen. Und auf das Angenehmste die Vorzüge einer Weltstadt mit Beschaulichkeit. Zwischen Weltstadtflair und anheimelnder Gemütlichkeit liegen hier oft nur ein paar Schritte. Vor allem rund um das Rathaus am Römerberg herum mit seinen wieder aufgebauten Fachwerkhäusern ist die Stadt eine wahre Puppenstube geblieben. Das merken viele Frankfurtbesucher sofort und sind nicht selten überrascht darüber: Etwa 700 000 Einwohner zählt Frankfurt, ein Zehntel Hessens. Und doch dauert es nur etwa 20 min, um vom Westend ins Ostend zu gelangen – zu Fuß.

Die neue Altstadt ist fertig

In den vergangenen Jahren hat Frankfurt seine Altstadt aufwendig neu rekonstruiert. Im Frankfurter Stadtzentrum erstreckte sich einst eine der schönsten und größten zusammenhängenden, mittelalterlichen Fachwerkaltstädte des Landes. Sie war früher Mittelpunkt des wirtschaftlichen und politischen Lebens der Stadt. Hier wurden Märkte und Messen abgehalten, Könige gewählt und Kaiser gekrönt. Im Erdgeschoss des Römers wurden die sogenannten Römerhallen als Kaufhaus verwendet und zu Messezeiten zu enormen Standpreisen vermietet. Dieser Nutzungszweck blieb dem Römerkomplex bis zum Niedergang des alten Messegeschäfts im Stadtzentrum 1846 erhalten.

In der einstmals größten mittelalterlichen Altstadt Deutschlands lebten auch Dichter, Denker und Komponisten wie Johann Wolfgang von Goethe, Arthur Schopenhauer, ‧Clemens Brentano, Ludwig Börne oder Georg Philipp Telemann. Das bunte Leben und Treiben lockte schon damals, besonders bei den großen Messen und Veranstaltungen, viele Besucher in die Stadt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde diese nahezu vollständig zerstört. Mit dem Dom-Römer-Quartier, einem europaweit einzigartigen Bauprojekt, bekommt Frankfurt nun einen Teil seiner Geschichte zurück. Auf den historischen Grundrissen entstand zwischen Kaiserdom und Römer die neue Altstadt. Mit alten Werkstoffen, handwerklichem Können und viel Liebe zum Detail wurden alte Stadthäuser rekonstruiert. Einzelne Schmuckelemente, die nach den Luftangriffen 1944 gerettet werden konnten, kamen zurück an ihren alten Platz.

Es entstanden 15 Rekonstruktionen historischer Gebäude und 20 zeitgenössische Neubauten, die die typischen Stilelemente der Frankfurter Altstadt aufgreifen. Auf rund 7000 m2 findet man wieder die alten Gassen und Plätze und wie früher wird es in dem Viertel neben Wohnungen auch kleine Läden und Restaurants geben. Zudem werden in der Altstadt das Struwwelpetermuseum und ein Museum zum Frankfurter Mundartdichter Friedrich Stoltze neue Räumlichkeiten beziehen. Im vergangenen Jahr wurden alle Häuser fertiggestellt, Ende September folgt nun die feierliche Eröffnung der neuen Altstadt. Doch die Besucher der Achema können schon einen Blick darauf werfen, denn die Bauzäune werden zur Messe weitgehend verschwunden sein.

After-Work-Shipping

Die Frankfurter Abende beginnen allzu gern in den Apfelweinwirtschaften, etwa in Sachsenhausen oder Bornheim. Warum aber nicht auch mal mit einer Rundfahrt auf dem Main? Die Primus-Linie bietet dazu am Achema-Donnerstag das After-Work-Shipping an, das am Eisernen Steg um 18.30 oder 19.30 Uhr startet. Es ist Party angesagt – und das bei jedem Wetter. Ein DJ sorgt dafür, dass getanzt wird und sich die Planken biegen. Aber auch das Relaxen kommt nicht zu kurz: bei einem Essen à la carte, Fingerfood, Getränken, Cocktails oder Longdrinks. Für Gruppen ab 25 Personen gibt es ein besonderes Sparpaket.

Party ist am Achema-Donnerstag auch angesagt im Gibson-Club auf der Zeil mit der Urban Club Band: Letztere präsentiert ausgereifte Club-Sets mit enormer Live-Power. Höhepunkte des Frankfurter Live-Konzeptes sind die wechselnden Gastauftritte international bekannter Künstler, die noch einmal zusätzlich für Furore sorgen. Der Live-Donnerstag beginnt bereits um 21.00 Uhr. Früh auftauchen lohnt sich, denn der Eintritt ist bis 22.00 Uhr frei.

Im Rockclub Cave nahe der Konstablerwache ist ebenfalls Party angesagt – allerdings mit Punkrock, Alternative, Metal, Indie und mehr. Gitarren und Co. sind hier jeden Donnerstag ab 20 Uhr Dauergäste. Jazz-Liebhaber kommen im Jazzkeller Frankfurt auf ihre Kosten. Am Dienstag, den 12. Juni 2018, gastiert dort die amerikanische Jazzpianistin und -sängerin Champian Fulton mit ihrem Trio. Und am Achema-Mittwoch findet dort ab 21 Uhr das traditionelle Jazzkonzert & Session mit verschiedenen Rhythmusgruppen statt.

Langweilen muss man sich am Abend in Frankfurt also auf keinen Fall. Auch in Sachen klassische Musik wird einiges geboten während der Messe: Am Achema-Vorabend, also am 10. Juni 2018, steht in der Oper Frankfurt beispielsweise Norma von Vincenzo Bellini auf dem Programm – ebenso am Messe-Donnerstag. Am Achema-Mittwoch wird dort die Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár gegeben.

Britischer Humor in der Alten Oper

Am 11. Juni 2018 tritt der britische Komiker, Schauspieler und Drehbuchautor John Cleese mit seinem Programm „Last time to see me before I die“ in Frankfurt auf. Cleese ist bekannt aus „Monty Python“, „Fawlty Towers“ oder „Ein Fisch namens Wanda“ und kommt mit seiner neuen und offenbar letzten Show in die Alte Oper. In seinem Programm führt er das Publikum durch einen Mix seiner Klassiker und neueren Werke – natürlich wie gewohnt mit einer ordent‧lichen Prise trockenem Humor.

Sonderausstellung im Naturmuseum

Auch locken diverse Ausstellungen in Frankfurt, die an manchen Tagen so lange geöffnet haben, dass sich der Besuch auch noch nach der Messe lohnt. So hat das Senckenberg Naturmuseum am Mittwoch bis 20 Uhr geöffnet. Aus Anlass des 200-jährigen Geburtstags der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist dort die Sonderausstellung „Faszination Vielfalt“ zu sehen: Auf 15 m Länge und 4 m Höhe präsentiert diese etwa 1000 biologische und geologische Objekte in einer riesigen Wandvitrine und lädt die Besucher ein, mehr über unsere Erde und die Geobiodiversitätsforschung zu erfahren – vom winzigen Käfer über faszinierende Fossilien, schillernde Vögel und glitzernde Minerale bis hin zum stattlichen Okapi-Bullen. Hier begegnen sich dicht an dicht Tiere, Fossilien und Pflanzen, die sich zeitlich oder räumlich niemals begegnet wären. Nähere Informationen zu den Objekten können Besucher interaktiv abrufen.

Grafiken von Otto Waalkes

Ein Tipp der besonderen Art ist die Ausstellung der Werke von Otto Waalkes im Cari‧catura Museum Frankfurt, das am Mittwoch bis 21 Uhr geöffnet hat. Otto wird am 22. Juli 2018 70 Jahre alt. Bekannt ist er vor allem durch seine Bühnenshows, Filme, Fernsehauftritte und natürlich seine Ottifanten. Doch hat sein künstlerisches Repertoire weit mehr zu bieten. Schon in seinem ersten Buch „Das Buch Otto“ sind Witzzeichnungen von ihm dabei. In den letzten Jahren sind noch viele weitere Kunstwerke von ihm entstanden. In seinen Gemälden beschäftigt sich Otto neben den Ottifanten meist mit sich selbst, illustriert Star-Wars-Motive oder Musikmotive in Collagen. Zu Frankfurt am Main unterhält Otto Waalkes durch seine enge Verbundenheit mit den Künstlern der Neuen Frankfurter Schule eine besondere Beziehung. Die Texte und Drehbücher von Otto entstammen zum größten Teil der Feder von Bernd Eilert, ‧Robert Gernhardt und Pit Knorr.

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