Zu den ausgestellten Produkten gehört ein Entalkoholisierungsmodul – eine schlanke Lösung zur Herstellung von alkoholfreiem Bier mit weniger als 0,05 % Alkohol. Niedrige Betriebstemperatur, geringer Druck und ein Minimum an Versorgungseinrichtungen sind neben geringen Kosten die überzeugenden Highlights dieses Systems.
Zuverlässige Einweg-Alkoholentfernung
Das Modul entgast zuerst das Bier, bringt kondensierbare flüchtige Stoffe zurück in den Bierstrom und entfernt dann den Alkohol mit Reinstdampf, der nach oben in eine Strippingkolonne fließt. Der Alkohol tritt als Dampf aus, der kondensiert und gesammelt wird. Dieses vollautomatische, energieeffiziente Modul ermöglicht eine zuverlässige Einweg-Alkoholentfernung. Dabei wird ein Abscheidungsprinzip verwendet, das bei niedriger Temperatur und geringem Druck sehr wirksam ist und die Betriebskosten auf ein Minimum reduziert.
Selbstansaugende Pumpe
Eine weitere Neuheit auf dem Alfa-Laval-Stand in München ist die selbstansaugende Pumpe LKH Prime. Sie wurde speziell dafür entwickelt, CIP-Anlagen bei der Bier- und Getränkeproduktion ein Maximum an Effizienz zu entlocken und dabei möglichst leise zu arbeiten. Da sie auch hervorragend flüssige Produkte pumpen kann, reduziert sich der Investitionsaufwand.
Ein weiteres Exponat ist der TJ40G Rotary Jet Head. Hierbei handelt es sich um eine Tankreinigungsmaschine, die sehr gute Reinigungsergebnisse bei minimalem Kontaminationsrisiko erreicht.
Hermetische Hochleistungszentrifuge
Hinter Brew 2001 steckt eine vollständig hermetische Hochleistungszentrifuge mit Bottom-Feed-Einlauf. Sie dient zur Klärung von Jungbier, arbeitet sehr produktschonend und hilft Betriebskosten zu sparen.
Mit dem Foodec-Dekanter lässt sich der Produktionsertrag des Brauprozesses verbessern – von der Rückgewinnung der Würze über die Abwasserbehandlung bis hin zur Entwässerung der Treber und der Bierhefe.
Rotations-Jet-Mixer
Die Rotations-Jet-Mixer Iso-Mix optimieren die Bierfermentation. Sie kommen aber auch beim Mischen von Getränkesirup zum Einsatz. Ein Sondermodell kann darüber hinaus auch zum Hopfenstopfen verwendet werden. Dieses System verbessert nicht nur die Qualität, sondern reduziert auch die Mischzeit sowie den Energieverbrauch und die Kosten.
Ferner wird auf der Drinktec der Hybrid-Powder-Mixer zu sehen sein. Er eignet sich optimal zum Auflösen von pulverförmigen Zutaten wie Süßstoffe oder Stabilisatoren in der Getränkeproduktion. Die Maschine verfügt über ein Misch- und ein Pumpsystem mit einem gemeinsamen Antrieb. Dadurch entfällt die Notwendigkeit zusätzlicher Pumpen.
Für große und kleine Brauereien
Die Brauereilösungen von Alfa Laval reichen von Stand-alone-Modulen bis zu kompletten Prozessblöcken. Sie sind speziell dafür konzipiert, den Bierproduzenten bei der Maximierung der Erträge zu unterstützen und ihnen zu helfen, den Energie- und Wasserverbrauch sowie Abfall und Emissionen zu minimieren.
Zum Service von Alfa Laval gehören darüber hinaus Audits und Upgrades, um die Leistung der bereits installierten Systeme zu verbessern. Und das bei maximaler Produktionseffizienz und minimaler Umweltbelastung.
Homogene Mischungen garantiert
Eine der größten Herausforderungen bei der Herstellung von Softdrinks ist die homogene Mischung des verwendeten Sirups sowie des fertigen Getränks. Die Kombination der schonend mischenden Rührwerke von Alfa Laval mit schnellen Strahlmischern sorgt für eine hohe Qualität und Prozesseffizienz. Zusätzlich profitieren die Anwender von einem bemerkenswert hohen Hygieneniveau. Zusammen mit den leistungsstarken Tankreinigungsgeräten und -lösungen ermöglicht Alfa Laval Produzenten von karbonisierten und stillen Erfrischungsgetränken ein sorgenfreies und sicheres Arbeiten.
Drinktec: Halle B3, Stand 323