Startseite » Achema »

Schluss mit gefährlichen Staub

Piab auf der Achema 2018
Schluss mit gefährlichen Staub

Schluss mit gefährlichen Staub
Die Vakuumförderer von Piab für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie sind mit Wet-in-Place-Funktion erhältlich. Dadurch sinkt das Gefährdungspotenzial bei Reinigungsarbeiten für die Mitarbeiter erheblich. Bilder: Piab

Piab zeigt auf der Achema, wie sich Vakuumförderer für Lebensmittel oder pharmazeutische Produkte ohne Staubentwicklung sicher reinigen oder warten lassen. Dazu hat das Unternehmen seine Anlagen mit einer Wet-in-Place-Funktion (WIP) ausgestattet. So können Hersteller auch die strengsten Gesundheitsschutz- und Sicherheitsvorschriften erfüllen.

Das über die WIP-Düsen aufgesprühte Wasser befeuchtet den Staub von Lebensmitteln oder pharmazeutischen Produkten, der in den Förderern zurückbleibt. Auf diese Weise gelangt dieser nicht in die Luft, wo er möglicherweise während der Wartungs- oder Reinigungsarbeiten vom Personal eingeatmet werden kann.

Konfigurierbares Design für mehr Leistung

Für maximale Leistung und um sicherzustellen, dass möglichst viel Material möglichst schnell gebunden wird, können bis zu drei WIP-Module in jeden Förderer eingebaut werden. Das konfigurierbare Design der Vakuumförderer ermöglicht zudem ein problemloses Nachrüsten mit WIP-Einheiten in bestehenden Förderanlagen. Dadurch können Hersteller ihre Produktionsanlagen für Lebensmittel- oder Pharmaprodukte flexibel erweitern oder verändern und gleichzeitig die bestmöglichen Arbeitsbedingungen in ihren Anlagen gewährleisten. Zusätzlich zur Standardposition des WIP-Moduls ganz oben auf dem Förderer gibt es noch zwei weitere mögliche Positionen für den Einbau: zum einen direkt unterhalb des Mittelteils des Förderers und zum anderen unterhalb des Bodenklappenmoduls des Förderers. Außerdem können an jeder Seite Einlassventile angebracht werden.

Die Förderer sind in verschiedenen Größen und Klassen erhältlich und für Partikelgrößen ab 0,5 µm geeignet. Die Vakuumförderanlagen können für Förderdistanzen von bis zu 50 m eingesetzt werden. Sie sind aus Teilen und Komponenten aus einem Modulprogramm zusammengesetzt und können problemlos für unterschiedliche Anforderungen modifiziert werden. Die Verwendung dieses Förderers macht auch dann Sinn, wenn eine hohe Durchsatzleistung bei kleiner Grundfläche erforderlich ist. Der Leistungsbereich ist sehr groß – von 0,5 bis 14 t/h.

Hygienegerecht ausgeführt

Der Förderer Piflow p für Pulver und Schüttgut ist sehr gut geeignet für die hohen Anforderungen der betrieblichen Sicherheit und Hygiene in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Die Förderer werden aus Materialien gefertigt, die den Normen der US-Gesundheitsbehörde FDA und der EU-Norm 1935/2004 entsprechen, und können zum sicheren Transport von großen Mengen an Pulver/Schüttgut verwendet werden. Ihre Technologie verhindert zuverlässig eine Entmischung während des Transports. Die Piflow-p-Vakuumförderer sind nach Atex für Staub und Gas zugelassen, wobei alle Kunststoff- und Gummiteile inklusive Filter und Dichtungen aus antistatischem Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR) hergestellt sind.

Neu ist außerdem die optionale Steuereinheit. Sie bietet die vereinfachte Umsetzung von zusätzlichen Steuerfunktionen. Die Steuereinheit zeichnet sich durch einen bedienerfreundlichen Touchscreen aus, auf dem der Bediener die Einstellungen für Funktionen wie zum Beispiel Entleerungs- und Saugdauer, Fluidisierung usw. auswählen kann. Die auf einem Mikrocomputer basierende elektrische Steuereinheit kann auch an eine übergreifende speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) angeschlossen werden, die den kompletten Herstellungsprozess steuert.

Kompakt und leicht

Piflow-p-Förderer sind so konzipiert, dass sie zusammen mit den Spezialvakuumpumpen des Unternehmens verwendet werden können. Die Mehrstufen-Ejektoren basieren auf der Coax-Technologie und werden über Druckluft angetrieben, die durch verschiedene Düsen gepresst wird und so ein Vakuum aufbaut. Diese Technologie ist kompakt und leicht, sodass Miniatur-Ejektor-Cartridges in einem energieeffizienten, dezentralen System, das sich durch hohen Anfangsfluss auszeichnet, sehr nahe an dem Ort, an dem das Vakuum benötigt wird, montiert werden können. Für Kunden mit begrenztem Druckluftzugang ist eine komplette Reihe an elektromechanischen Vakuumpumpen basierend auf trockenlaufenden Drehschiebern erhältlich.

Auch bestehenden Förderanlagen können Anwender ein funktionelles Facelift verpassen, denn die Wet-in-Place-Düsen sind auch zum Nachrüsten in bestehende Piflow-p-Anlagen erhältlich.

Halle 6.0, Stand D75

Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de