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Linde eröffnet vollautomatisiertes Füllwerk

Über einer Million Gasflaschen pro Jahr
Linde eröffnet vollautomatisiertes Füllwerk

Linde eröffnet vollautomatisiertes Füllwerk
Olaf Reckenhofer, Geschäftsleiter Linde Gas Zentraleuropa, Axel Polenz, Werkleiter Plant Family Rhein-Ruhr, Werner Arndt, Bürgermeister Marl, Bernd Eulitz, Vorstandsmitglied Linde AG, Tobias Stockhoff, Bürgermeister Dorsten und Dieter Rückborn, Projektleitung, beim symbolischen Pflanzen einer Linde vor dem Werkstor Bild: Anna-Lina Nikelowski

Der Technologiekonzern The Linde Group feierte am 12. September 2017 die offizielle Eröffnung des modernsten Füllwerks in Europa. Im Rhein-Ruhr-Füllwerk werden Industriegase wie Sauerstoff, Stickstoff und Argon sowie Schweiß- oder Lebensmittelgase und synthetische Luft in Flaschen und Bündel abgefüllt. Für eine komplette Produktpalette stellt der neue Standort ebenfalls Propan, Acetylen, medizinische Gase sowie Spezialgase bereit. Mit der Vollautomatisierung des innerbetrieblichen Transports, der Sortierung, des Lagers sowie der Kommissionierung betritt Linde komplettes Neuland. Damit ist die Handhabung von über einer Million Gasflaschen pro Jahr möglich.

Bernd Eulitz, Mitglied des Vorstands der Linde AG und verantwortlich für das Gasegeschäft in Europa, erklärte: „Nur mit einer leistungsfähigen Versorgungskette sind wir in der Lage, unsere führende Stellung im deutschen Flaschengasegeschäft weiter auszubauen. Dazu wird das neue Rhein-Ruhr-Füllwerk einen entscheidenden Beitrag leisten. Denn mit seinem hohen Maß an Innovation eröffnet es uns völlig neue Perspektiven für die Produktivität – und das weit über die Grenzen der deutschen Organisation hinaus: Das Konzept soll später auch an weiteren Standorten in verschiedenen Ländern Verwendung finden.“

Als Standort wurde der Industriepark Dorsten/Marl am nördlichen Rand des Ruhrgebiets ausgewählt – nur etwa 10 km westlich des Chemieparks Marl, in dem Linde einen Luftzerleger und eine CO2-Anlage betreibt. Mit dem Neubau wurde die gewachsene, dezentrale Werk- und Vertriebsstruktur im Rhein-Ruhr-Gebiet mit ihren überwiegend älteren Füllwerken und zum Teil geringen Lagerkapazitäten abgelöst.

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