Startseite » News (Chemie) »

Nouryon-geführtes Konsortium erhält EU-Subvention für grünen Wasserstoff

Elektrolyseanlage in Delfzijl, Niederlande
Nouryon-geführtes Konsortium erhält EU-Subvention für grünen Wasserstoff

Nouryon-geführtes Konsortium erhält EU-Subvention für grünen Wasserstoff
Zusatz BU Zusatz BU Zusatz BU Zusatz BU Fotohinweis

Grüner Wasserstoff gilt als ein Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende. Per Elektrolyse wird Strom aus regenerativen Energiequellen in Wassertsoff umgewandelt. Ein Konsortium aus Nouryon, Gasunie und vier weiteren Partnern erhält nun einen europäischen Zuschuss in Höhe von 11 Mio. Euro für ein grünes Wasserstoffprojekt in Delfzijl, Niederlande. Das Projekt ist ein Spitzenreiter unter mehreren Wasserstoffinitiativen, die darauf abzielen, den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren. Das konsortium ist sich sicher, dass dies ein bedeutender Meilenstein beim Übergang zu einer nachhaltigeren, zirkulären Wirtschaft sein wird.

Die Finanzierung wird von der gemeinsamen Technologieinitiative für Brennstoffzellen und Wasserstoff (FCH-JU) gewährt, einer Partnerschaft der Europäischen Kommission und der Industrie, die die Entwicklung innovativer Wasserstofftechnologien unterstützt. Der 20-MW-Elektrolyseur, der Nouryon und Gasunie gehört und von ihnen betrieben werden soll, wäre der erste seiner Art, der in Europa in dieser Größenordnung realisiert wird.

Die anderen vier beteiligten Partner sind: McPhy, das die alkalische Elektrolysetechnologie zur Verfügung stellen wird, um erneuerbaren Strom in 3000 t/a grünen Wasserstoff umzuwandeln, BioMCN, das den Wasserstoff mit CO2 aus anderen Prozessen kombinieren wird, um erneuerbares Methanol zu erzeugen, wodurch die CO2-Emissionen um bis zu 27 000 t/a pro Jahr reduziert werden; Denora, ein Hersteller von Elektroden, eine Schlüsselkomponente der Elektrolysetechnologie; und der Berater für nachhaltige Energie Hinicio.

Investitionsentscheidung fällt 2020

Nouryon und Gasunie planen, im Jahr 2020 eine endgültige Investitionsentscheidung für die Anlage zu treffen. Parallel dazu untersuchen die beiden Unternehmen in einem Projekt mit einer anderen Gruppe von Partnern Möglichkeiten, die Elektrolysekapazität der Anlage von 20 MW auf 60 MW zu erhöhen, um grünen Wasserstoff zur Herstellung von nachhaltigem Düsentreibstoff herzustellen.

Das Projekt wird auch durch zusätzliche 5 Mio. Euro an Subventionen aus dem Waddenfonds unterstützt, einem Fonds, der in Projekte in den nördlichen Niederlanden investiert.

Unsere Webinar-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de