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Und noch sind Kapazitäten frei

Rekordwert für die EBS-Anlage im Industriepark Höchst
Und noch sind Kapazitäten frei

Und noch sind Kapazitäten frei
Läuft auf vollen Touren und hat noch freie Kapazitäten: die Ersatzbrennstoff-Anlage im Industriepark Höchst Bild: Infraserv

Im zehnten Jahr ihres Bestehens hat T2C, die Betreibergesellschaft der Ersatzbrennstoff-Anlage im Industriepark Höchst, erstmals mehr als 500000 t Abfall thermisch verwertet. Und die Spitze ist noch nicht erreicht: In der Größenordnung von bis zu 200000 Jahrestonnen sind noch Verbrennungskapazitäten frei. Die Belieferung wird von Kooperationspartnern durchgeführt, die in hochspezialisierten Aufbereitungs- und Recyclinganlagen aus Abfall Ersatzbrennstoffe (EBS) und Materialien zum stofflichen Recycling herstellen.

Die Verwertung heizwertreicher Abfälle in der EBS-Anlage im Industriepark Höchst trägt dazu bei, dass der 4,6 km2 große Chemie- und Pharmastandort weniger fossile Brennstoffe benötigt, um die Versorgung der rund 120 Produktionsanlagen sicherzustellen. Ein Teil der Energie, die von den mehr als 90 Unternehmen am Standort benötigt wird, wird klimaneutral in der Ersatzbrennstoffanlage erzeugt. Im vergangenen Jahr produzierte die EBS-Anlage mehr als 1,7 Mio. t Dampf – das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 100 000 Haushalten.

Somit ist die EBS-Anlage von T2C zu einer Erfolgsstory für den Industriepark Höchst geworden – trotz technischer Probleme, die bei derartigen Großprojekten auftreten können und den Übergang in den Regelbetrieb verzögert hatten und trotz der Finanz- als auch Marktrisiken, mit denen das 300-Millionen-Euro-Projekt verbunden war.

„Die Mengensteigerung des vergangenen Jahres ist das Ergebnis verschiedener technischer Optimierungen, mit denen die Leistungsfähigkeit unserer Anlage immer weiter gesteigert wird“, sagt Wolfgang Keßler, Geschäftsführer von T2C. Auch die Einsatzmaterialien wurden aufgrund regulatorischer Vorgaben ergänzt: Zusammen mit den heizwertreichen Ersatzbrennstoffen (EBS) verwertet T2C nun auch Klärschlamm. Neben der verbesserten Anlagenfahrweise erschließt der Betreiber auf diese Weise auch einen zukunftweisenden Entsorgungsweg für die Klärschlämme, die in Zukunft aufgrund ihrer Belastung nicht mehr in der Landwirtschaft verwendet werden dürfen.

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