Infraserv Knapsack zählt weiterhin zu den führenden Unternehmen im Bereich Industriedienstleistungen. Der Dienstleister für die Planung, den Bau und Betrieb von Anlagen und Standorten belegte wie bereits im Vorjahr Platz zehn im Ranking der Lünendonk-Studie „Führende Industrieservice-Unternehmen in Deutschland 2017“.
„Dieser nachhaltige Erfolg ist unter anderem ein Resultat der konsequent umgesetzten Unternehmensstrategie“, wie Dr. Clemens Mittelviefhaus, Geschäftsleitung InfraServ Knapsack betont: „Er wird ganz wesentlich durch die Leistungen unserer qualifizierten, engagierten Mitarbeiter getragen.“ Infraserv Knapsack zählt nicht nur zu den wenigen Unternehmen der Top 10, die sowohl bei den Umsatz- als auch bei den Mitarbeiterzahlen wachsen konnten, sondern auch zu den Unternehmen mit den größten Pro-Kopf-Umsätzen aller Studienteilnehmer.
Auch für die Zukunft zeigt sich Mittelviefhaus optimistisch: „Die Bewegungen in unseren Märkten, die wir insbesondere in der Chemie derzeit feststellen, bieten uns weitere gute Chancen für zukünftiges Wachstum: wir sind sehr optimistisch.“ Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren seine Präsenzen kontinuierlich ausgebaut und ist neben dem Hauptsitz in Hürth-Knapsack unter anderem mit Standorten in Köln, Leverkusen und Duisburg vertreten.
In der Branche herrscht insgesamt eine gute Stimmung, wie erste Ergebnisse der Studie zeigen. Auch die anderen befragten Unternehmen gehen von steigenden Umsätzen aus. Ein Grund dafür ist, dass man weniger Einschränkungen durch die Energiewende erwartet. Gleichzeitig geben Kunden häufiger Dienstleistungen an externe Anbieter ab, die sie vorher selbst übernommen haben.
Das Marktforschungsinstitut Lünendonk analysiert seit 2008 den Markt für Industrieservice-Unternehmen. Für die Studie wurden in diesem Jahr 36 Dienstleister der Branche befragt. Um berücksichtigt zu werden, müssen Unternehmen mehr als 50 Prozent ihres Inlandsumsatzes mit klassischen Industrieservices wie Diagnose, Inspektion, Instandsetzung oder Wartung erbracht haben und mindestens zwei Drittel ihres Umsatzes über externe Aufträge generieren. OEMs sowie reine Industrieparks und Kraftwerk-Services sind ausgeschlossen.