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70 Jahre Alpma

Wie Käsereitechnologie aus Rott am Inn die Welt eroberte
70 Jahre Alpma

70 Jahre Alpma
Rott am Inn ist der Hauptsitz von Alpma. Dort findet am 15. September auch der Festakt zum 70. Geburtstag des Familienunternehmens statt.
Das Jahr 2017 ist für die Alpma Alpenland Maschinenbau GmbH ein ganz besonderes: Das Familienunternehmen aus Rott am Inn feiert sein 70-jähriges Bestehen. Wie es zum Weltmarktführer für Prozess-, Käserei-, Schneide- und Verpackungstechnik wurde und wer zum Festakt anlässlich des runden Geburtstages am 15. September erwartet wird, erfahren Sie hier.

Als Gottfried Hain, Gründer der heutigen Alpma, in den 1940ern im Hinterhof der Molkerei Alpenhain an seiner ersten Verpackungsmaschine für Camembertstücke tüftelte, hätte es wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass sich aus seiner kleinen Kellerwerkstatt in wenigen Jahrzehnten ein Weltunternehmen entwickeln würde, das die Zukunft der Käseproduktion maßgeblich prägt. Erfindergeist, Begeisterung für neuen Technologien und innovativen Maschinenbau zeichneten schon in den Anfangsjahren das junge Unternehmen aus. Und sie sind bis heute entscheidende Erfolgsfaktoren für das Unternehmen, das mit 700 Mitarbeitenden in der Gruppe längst zum unumstrittenen Technologie- und Marktführer für Käserei-, Schneide- und Verpackungstechnik geworden ist.

Hightech und Bodenständigkeit

„Alpma, das ist diese besondere Mischung aus Hightech und Bodenständigkeit, extremem Willen zur Präzision und einem Gespür dafür, was der Markt tatsächlich braucht“, erklärt Gisbert Strohn, Geschäftsführer der Alpma Alpenland Maschinenbau GmbH. „Das alles hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind – und was wir unseren Gästen auch im Rahmen unseres Jubiläums zeigen wollen.“

Die Jubiläumsfeier findet am 15. September am Unternehmenshauptsitz in Rott am Inn statt – dort, wo auch heute die meisten Maschinen und Anlagen entwickelt und gebaut werden, um anschließend ihre Reise in alle Regionen der Welt anzutreten.

Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Zum Festakt sind nicht nur Kunden aus allen Märkten, sondern auch Vertreter aus Gesellschaft und Politik wie die stellvertretende Ministerpräsidentin und Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner.

Sie wird wie alle Gäste die Gelegenheit haben, im Rahmen von Werksführungen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und den Geist Alpma zu erleben. 

Anlagen für die gesamte Käseproduktionskette

Bestand die erste Verpackungsvorrichtung von Gottfried Hain noch aus einer vergleichsweise einfachen Holzrinne, so setzen Konstrukteure, Mechaniker und Informatiker heute in Alpma-Anlagen modernste Technologien ein. Der Fokus des Unternehmens hat sich dabei längst von Verpackungsmaschinen auf Anlagen und Spezialanfertigungen entlang der gesamten Käseproduktionskette ausgeweitet. Seine Spezialität sind Komplettsysteme für Molkereien, die von der Milch bis zum fertig verpackten Käse alle Produktionsschritte übernehmen – größtenteils vollautomatisch und auch mit Einsatz modernster Robotertechnik.

Vom Camembert bis zum Paneer

Die Anlagen des bayerischen Traditionsunternehmens kommen dabei für die Produktion unterschiedlichster Produkte zum Einsatz: vom klassischen französischen Camembert über Blauschimmel und Weißkäse bis hin zu klassischem Schnittkäse und exotischem indischen Paneer.

„Was uns von anderen Anlagenbauern unterscheidet, ist sowohl unsere Kompetenz in Sachen Käse als auch unser umfassendes Portfolio: Wir bieten Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Käseproduktion“, betont Frank Eberle, ebenfalls Geschäftsführer der Alpma.

Kontinuierliche Zubereitung von Käsebruch

Was das konkret heißt, zeigen im Rahmen der Werksführungen Anlagen wie der Koagulator – eine bis zu 85 m lange Wanne, mit der Alpma in den 1970ern Käsereien überhaupt erst die kontinuierliche Zubereitung von Käsebruch ermöglichte. Dazu kommen neueste Entwicklungen wie die Portionsschneidemaschine CUT 32, die durch einen Dichtescanner vollautomatisch die ideale Zerteilung eines Käsestücks berechnet.

„Wir sind Vorreiter im Markt. Und das wollen wir auch bleiben“, so Strohn. „Deshalb bauen wir unsere Kompetenzen in neuen Schlüsselbereichen kontinuierlich aus – etwa im Bereich IT. Unter dem Begriff Smart Factory entwickeln wir vernetzte Anlagen in Eigenleistung. Hier sehen wir in den kommenden Jahren ein wichtiges Wachstumsfeld für uns.“

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