Die KHS-Gruppe hat 20 Mio. Euro in die Modernisierung ihres Stammsitzes an der Dortmunder Juchostraße investiert. Wesentliche Bestandteile der Modernisierungsmaßnahme, die seit 2015 laufen, waren der Ausbau der Produktionsfläche sowie die Erneuerung des Maschinenparks. KHS errichtete eine komplett neue Fertigungshalle. Auf einer Fläche von 4300 m2 schuf der Systemanbieter damit die Voraussetzungen, die relevante Technik für den Behälter- und Gebindetransport zusammenzuführen und die Auftragsabwicklung effizienter zu gestalten. Darüber hinaus modernisierte KHS allein für 6 Mio. Euro eines der ältesten Produktionsgebäude auf dem Firmengelände. Erneuert wurden nicht nur der Hallenboden und das Dach. Auch die darin untergebrachte Blechfertigung optimierte der Anlagenbauer mit neuer Technik.
Für die Kunden des Dortmunder Traditionsunternehmens ergeben sich zahlreiche Vorteile: „Die Anforderungen werden komplexer. Ähnlich wie man heute ein neues Auto konfiguriert, können wir unsere Abfüll- und Verpackungsanlagen genau für die Bedürfnisse der Getränkehersteller zuschneiden“, betont Werksleiter Dr. Joachim Konrad.
Von der umfassenden Modernisierung profitieren vor Ort auch die Mitarbeiter. KHS erneuerte sowohl die Betriebskantine als auch verschiedene Bürokomplexe inklusive der Arbeitsplätze in unterschiedlichen Unternehmensbereichen.
„Der Standort Dortmund ist für die KHS Gruppe auch aufgrund seiner Stellung als weltweite Unternehmenszentrale von hoher Bedeutung“, erklärt Konrad. „Mit unseren Investitionen machen wir ihn zukunftsfähig.“