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Bayer trennt sich von Animal-Health-Geschäft

Veräußerung an Elanco abgeschlossen
Bayer trennt sich von Animal-Health-Geschäft

Bayer trennt sich von Animal-Health-Geschäft
Die Veräußerung der Geschäftseinheit Animal Health von Bayer an das US-Unternehmen Elanco Animal Health Incorporated ist abgeschlossen Bild: Bayer

Die Veräußerung der Geschäftseinheit Animal Health von Bayer an das US-Unternehmen Elanco Animal Health Incorporated ist abgeschlossen. Eine entsprechende Vereinbarung hatten die beiden Unternehmen im August vergangenen Jahres getroffen.

Bayer hat zum Vollzug der Transaktion nach Abzug üblicher Kaufpreisanpassungen 5,17 Mrd. US$ (vor Steuern) in bar sowie 72,9 Mio. Stammaktien von Elanco erhalten. Die Aktienkomponente entspricht 15,5 % der ausstehenden Aktien des US-Unternehmens. Bayer beabsichtigt weiterhin, sich zu gegebener Zeit von seinem Anteil an Elanco zu trennen. Die Aktien unterliegen bestimmten Haltefristen bis Mitte 2021.

Die Trennung vom Animal-Health-Geschäft stellt die größte Transaktion in einer Reihe von Portfoliomaßnahmen dar, die Bayer im November 2018 angestoßen hatte. Auch die Veräußerungen der Consumer-Health-Marken Coppertone und Dr. Scholl’s sowie der 60-prozentigen Beteiligung von Bayer am deutschen Standortdienstleister Currenta sind bereits abgeschlossen.

Vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt

Das bisherige Animal-Health-Geschäft von Bayer hat rund 4400 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 1,57 Mrd. Euro. Es entwickelt und vertreibt innovative Produkte und Lösungen zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen bei Haus- und Nutztieren. Gemäß der Vereinbarung mit Elanco bleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Animal Health GmbH entsprechend der Gemeinsamen Erklärung zur „Zukunftssicherung Bayer 2025“ bis Ende 2025 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt und werden zu vergleichbaren Konditionen weiterbeschäftigt. Für die Beschäftigten der KVP Kiel und der Bayer Vital, die zu Elanco übergegangen sind, gilt der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und der Erhalt vergleichbarer Arbeitsbedingungen für drei Jahre nach Vollzug der Transaktion.

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