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Faller Packaging weiter auf der Erfolgsspur

Rakordumsatz in 2019
Faller Packaging weiter auf der Erfolgsspur

Faller Packaging weiter auf der Erfolgsspur
Die geschäftsführenden Gesellschafter von Faller Packaging (v.l.): Dr. Michael Faller und Dr. Daniel Keesman Bild: Faller Packaging

Der Spezialist für Pharma-Verpackungen Faller Packaging blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Dieses brachte für das Unternehmen mit Sitz im badischen Waldkirch unter anderem eine Namensänderung und eine neue strategische Ausrichtung für die Zukunft. Auch darüber hinaus war das Jahr an Highlights nicht gerade arm – und am Ende konnte sich Faller Packaging über einen erneuten Rekordumsatz freuen.

Der Umsatz der Unternehmensgruppe steigt beständig – und erreichte 2019 mit 145 Mio. Euro ein neues Rekordhoch. Knapp drei Viertel davon erzielte der Anbieter in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Doch auch in anderen Regionen wird Faller Packaging immer erfolgreicher – zum Beispiel in Osteuropa: Hier besitzt das Unternehmen seit Ende vergangenen Jahres einen neuen Produktionsstandort im ungarischen Debrecen, um die dortige Kundschaft künftig noch zielgerichteter zu unterstützen.

Breiter aufgestellt

Hierzulande hat sich Faller Packaging 2019 ebenfalls breiter aufgestellt: Anfang des Jahres lief die Produktion beim neuen Tochterunternehmen Packex in Worms an. Dieses ist auf die kurzfristige und kostengünstige Herstellung von Faltschachteln in Klein- und Kleinstmengen spezialisiert – ein Trend, der in der Verpackungsbranche immer wichtiger wird. Neu ist auch das Joint Venture mit der irischen Perigord Premedia Ltd.: Gemeinsam betreiben die beiden Unternehmen das „Global Centre of Packaging Excellence“ das sich auf Artwork-Management, Druckberatung und -koordination fokussiert. „Wir bauen unser Portfolio kontinuierlich aus und werden gleichzeitig internationaler“, berichtet Dr. Daniel Keesman, geschäftsführender Gesellschafter von Faller Packaging. „Damit stellen wir schon heute die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.“

Veränderten Markenstrategie

Darüber hinaus hat sich Faller Packaging im vergangenen Jahr strategisch neu aufgestellt: Neben einem neuen Namen tritt das Unternehmen auch mit einer veränderten Markenstrategie auf. Ziel ist es, Kunden angesichts der zunehmenden Individualisierung und Komplexität in der Pharma- und Healthcare-Industrie noch besser zu unterstützen. „Wir setzen dafür digitale und vernetzte Technologien gezielt ein, um unsere Prozesse und die der Anwender stärker aufeinander abzustimmen“, beschreibt Keesman. „Gemeinsam wollen wir die Gesundheitsversorgung neu denken und digital managen.“

Investition in Fertigung

Auch in die eigene Fertigung wird bei Faller Packaging kräftig investiert: 8,7 Mio. Euro allein im vergangenen Jahr. Das macht sich unter anderem in Form von vielversprechenden Produktneuheiten bemerkbar: 2019 stellte das Unternehmen zum Beispiel ein besonders nachhaltiges Etikett vor, das ganz ohne Kunststofffolie auskommt. Auch für die Unterbringung größerer Informationsmengen oder die Dokumentation von Behandlungen bietet Faller Packaging die passenden Lösungen – und liefert damit Antworten auf die aktuellen Anforderungen in der Pharmaindustrie.

Zahlreiche Preise belegten 2019 die hohe Innovationskraft des Verpackungsspezialisten – darunter etwa der German Design Award, der German Innovation Award und der Finat Etiketten Award. Zudem wurde das Unternehmen von der Zeitschrift Wirtschaftswoche als „Digitaler Pionier des Deutschen Mittelstands“ ausgezeichnet und von Focus Money in die Rangliste „Deutschlands wertvollste Unternehmen“ aufgenommen.

Ausgefeilter Maßnahmenplan für Coronavirus-Krise

Als Verpackungshersteller ist Faller Packaging ein wichtiger Teil der Versorgungskette für Medikamente – auch und gerade in Zeiten der aktuellen Coronavirus-Pandemie. Auf solche Krisensituationen hat sich das Unternehmen mit einem ausgefeilten Maßnahmenplan vorbereitet, der die Produktion dringend benötigter Packmittel zuverlässig sicherstellen soll. Die Mitarbeiter werden laufend über die entsprechenden Schritte und darüber, wie sie sich zu verhalten haben, informiert. „Unser oberstes Ziel ist es, auch unter diesen widrigen Umständen so lange wie mögich lieferfähig zu bleiben“, bekräftigt Dr. Michael Faller. „Wir sind überzeugt, dass wir dafür mit unserer umsichtigen und vorausschauenden Handlungsweise die nötigen Vorkehrungen getroffen haben.“

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