SIG Combibloc erreichte im Jahr 2003 erneut ein hervorragendes Ergebnis. Als einer der weltweit führenden Systemhersteller von aseptischen Getränkekartons und den entsprechenden Füllmaschinen setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr 1058 Mio. Euro um. Das sind 12,7 % mehr als im Vorjahr (939 Mio. Euro). Die Anzahl der verkauften Packungen stieg um 13,6 % von 10 672 Mio. auf 12 122 Mio. Das Betriebsergebnis (auf Basis Ebita; Ergebnis vor Steuern und Zinsen) legte um 4,5 % zu und betrug 139 Mio. Euro nach 133 Mio. Euro im Jahr 2002. Die Zahl der Mitarbeiter kletterte von 3731 auf 3923.
Der weltweite Verbrauch von aseptisch verpackten Flüssigkeiten nahm im Berichtsjahr weiter zu. Der Getränkekarton hielt mit einem Anteil von 50 % unter den Verpackungssorten seine gute Position. Dabei stieg der weltweite Marktanteil von SIG Combibloc bei CO2-freien Getränken und UHT-Milch auf über 15 % an. Vor allem SIG Combibloc Westeuropa steigerte seinen Absatz erheblich. Das Zugpferd war dabei der deutsche Markt. Hier bewerten Wissenschaft und Politik den Getränkekarton als ökologisch vorteilhaft. Das heißt: Die Packung ist vom Zwangspfand ausgenommen. Die Folge: Immer mehr Handelsunternehmen und Getränkeabfüller stiegen 2003 auf den Getränkekarton um. Sie entschieden sich dabei vorwiegend für die hochwertige combifit-Verpackung. Dank der positiven Entwicklung wird SIG Combibloc weiter in neue Fertigungseinheiten investieren.
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