Guarkernmehl ist das am meisten verwendete Hydrokolloid in der Lebensmittelindustrie. Dieser Erfolg beruht nicht zuletzt auf den ehemals günstigen Preisen für diesen Rohstoff. Aktuell steigt die Nachfrage nach Guar jedoch enorm, da es zunehmend in der Öl- oder Erdgasförderung eingesetzt wird.
Damit Backwarenhersteller unabhängiger von dieser Situation werden können, haben Anwendungstechniker der Mühlenchemie jetzt einen Wirkstoff entwickelt, der als wirtschaftliche und hochwertige Alternative für die Herstellung von Brot und Brötchen eingesetzt werden kann. In zahlreichen Tests wurde in einer Kombination aus Pflanzenfasern, Hydrokolloiden und Enzymen eine Lösung gefunden, die bei gleicher Einsatzmenge eine deutlich bessere Stabilität im Farinogramm erzielt als Guarkernmehl. Dabei sorgt EMCEbest WA sofort nach der Teigbereitung für angenehm trockene Teige und benötigt keine Nachquellzeit. Außerdem konnten in Backversuchen mit einer Dosierung von 1 % auf Mehl Volumenzunahmen in der Normal- und Übergare von über 4 % im Vergleich zu Guarkernmehl festgestellt werden.
Für Unternehmen, die auf den Einsatz von deklarationspflichtigen Zusatzstoffen verzichten möchten, hat Mühlenchemie die Variante EMCEbest WA Pure im Programm.
Halle B5, Stand 461
prozesstechnik-online.de/dei0912427
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