Bei der Whirlwind-Technologie zum Ausschieben und Reinigen von Rohrleitungen wird keine Druckluft eingesetzt, sondern ein Luftstrom im Niederdruckbereich erzeugt. Dabei ist es unerheblich, ob Ventile, T-Stücke, Bögen oder sogar Eckrohrsiebe in den Rohrleitungen vorhanden sind. Lediglich große Querschnittsveränderungen innerhalb des zu entleerenden Abschnittes sind zu vermeiden.
Mithilfe eines Air-on-Ventils lässt sich das System in eine bestehende Anlage integrieren. Der verwendete Arbeitsdruck hängt von der Größe der Rohrleitungen und der Art des Produktes ab. In der Regel liegt er bei 1 bis 1,5 bar.
Ein zusätzliches Modul ermöglicht es, in den Luftstrom Wasser oder Reinigungsmittel einzusprühen. Damit ist es möglich, die Rohrleitungen nach dem Ausschieben auch zu reinigen. Der Verbrauch beträgt dabei lediglich 5 bis 10 l/min, was einer enormen Einsparung gegenüber einer klassischen CIP-Reinigung entspricht.
Halle 4.1, Stand B10
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