Bei Füll- und Dosieraufgaben für Schüttgüter und Flüssigkeiten werden u.a. Armaturen eingesetzt, deren Betätigung mit pneumatischen Stellantrieben erfolgt. Häufig benötigt man neben der Auf- und Zu-Stellung eine dritte Schaltstellung zwischen diesen Positionen. Das Anfahren dieser dritten Schaltstellung erfolgt in der Regel über pneumatische 3-Positions-Stellantriebe mit aufwendigem mechanischem Aufbau. Eine Alternative hierzu ist die elektrische STP-Steuereinheit, die auf alle Antriebsgrößen und Fabrikate mit genormter Schnittstelle aufgebaut werden kann. Sie beinhaltet folgende zwei Funktionen:
• das Anfahren einer dritten, einstellbaren Position zwischen Auf- und Zu-Stellung,
• eine Endlagenrückmeldung der Auf- und Zu-Position mit zwei mechanischen Endschaltern.
Mit Hilfe einer Steuerlogik ist es möglich, über ein Magnetventil pneumatische Stellantriebe in Standardausführung so anzusteuern, daß sie eine dritte Schaltstellung anfahren. Im Gegensatz zur rein mechanischen Lösung kann mit Hilfe der STP die dritte Schaltstellung zwischen 10° und 80° beliebig eingestellt werden, sowohl aus der geschlossenen als auch der offenen Position. Störgrößen, die auf das Stellglied wirken, korrigiert die STP-Einheit durch eine Zweipunkt-Regelung.
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