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Antriebstechnik „Made in Germany“ überzeugt

Anbieter gewinnen Marktanteile
Antriebstechnik „Made in Germany“ überzeugt

Antriebstechnik „Made in Germany“ überzeugt
Deutschlands Industrie besticht mit ihrer besonderen industriellen Stärke – auch Dank des Maschinenbaus und seiner starken Zulieferer aus der Antriebs- und Fluidtechnik. „Gerade die Antriebs- und Fluidtechnik ist ein zentraler Innovationsmotor, denn sie integriert wichtige Technologien, Sensorik, Elektronik und Informationstechnik, neue Werkstoffe in mechatronischen Produkten. Unsere Produkte sind wichtige, leistungsbestim- mende Komponenten und Systeme“, sagte Christian H. Kienzle, Vorsitzender des Fachverbands Fluidtechnik und Geschäftsführer der Argo-Hytos GmbH bei einem MDA-Roundtable-Pressegespräch beim VDMA in Frankfurt.

Natürlich sind die Antriebs- und Fluidtechnik auch entscheidend in Sachen Energieeffizienz. Energieeffizienz ist eines der zentralen Themen der MDA in Hannover. „Gerade die deutschen Anbieter können den Dreiklang Energieeffizienz, niedrige Total Cost of Ownership und Life Cycle Management zur Harmonie bringen“, so Robert Schullan, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe Industrie und Vorsitzender des Fachverbands Antriebstechnik im VDMA.
Das vom VDMA getragene MDA-Forum in Halle 24 greift die für beide Branchen wichtigen Themen „Energieeffizienz in industriellen Prozessen“, „Antriebstechnik für Windenergieanlagen“, „Condition Monitoring“ und „Dichtungstechnik“ auf.
Mit einem Umsatzvolumen von ca. 19,6 Mrd. Euro in 2010 sind diese Zulieferindustrien das größte Branchensegment innerhalb des deutschen Maschinenbaus. Nach den dramatischen Produktionseinbrüchen im Jahr 2009 und einer rasanten Erholung in 2010 (+15 % in der Antriebstechnik und +33 % in der Fluidtechnik) rechnet der VDMA bereits für 2011 mit weiteren Steigerungsraten: Acht Prozent in der Antriebstechnik und zehn Prozent in der Fluidtechnik.
Beide Branchen steigern seit Jahren ihre Exportquoten, in beiden Branchen ist Deutschland weltweit wichtigster Lieferant – ein Beweis für das hohe Vertrauen in deutsche Spitzentechnologie. Ein gutes Drittel der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus produzieren heute zudem direkt in den Absatzgebieten mit deutlichen Schwerpunkten in China, Indien, Osteuropa und den USA.
In den wichtigsten Wachstumsmärkten hat die deutsche Antriebs- und Fluidtechnik in der Vergangenheit weiter Terrain gewonnen: 2009 lagen die deutschen Hersteller in Russland, Indien und erstmals auch in China auf Platz 1 der wichtigsten Lieferländer dieser Staaten. „Lediglich in Brasilien stehen wir (noch) auf Platz 2 hinter den USA – und das heute vor dem Hintergrund hoher Zölle. Daher ist die geplante MDA-Satellitenmesse „MDA Brazil“ ein strategisch wertvoller Ansatz zur Markterschließung“, so Hartmut Rauen, Geschäftsführer der Fachverbände Antriebstechnik und Fluidtechnik im VDMA.
Die MDA ist die Weltleitmesse für Produkte der Antriebs- und Fluidtechnik und Innovationsschaufenster mit weltweiter Ausstrahlung. Die deutsche Community ist hier führend und daher auch im Zentrum des Innovationswettbewerbs, der sich dort zeigt. „Nur in Hannover werden Industriethemen in der gewünschten Breite gesellschaftspolitisch wahrgenommen, nur von hier aus können wir mit Leuchtturmthemen wie „Energieeffizienz in industriellen Prozessen“ und „Condition Monitoring Systems“ in die Welt strahlen“, so Robert Schullan. Positiv ist in Hannover die Nähe zu den Messen Windenergy und MobiliTec.
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