Die Anlagen der Mambo-Bau- reihe von Netzsch Confectionery dienen zur Aufbereitung von Schokolade und Füllmassen. Sie setzen sich aus aufeinander abgestimmten Komponenten zusammen. Die Anlagen sind kompakt gebaut und stellen eine vollständig geschlossene Einheit dar. Die Einhausung der Anlagenkomponenten reduziert die Kontamination von außen auf ein Minimum, zumal das gesamte System unter leichtem Überdruck arbeitet. Ferner lassen sich die produktberührten Bereiche direkt vor und nach einem Produktansatz reinigen, weil die Wege kurz sind und der Reinigungsvorgang Teil des Produktionsprozesses ist. Gereinigt wird mit Fetten, die ohnehin Bestandteil der betreffenden Confectionery-Masse sind, sodass sie nach dem Reinigungsdurchlauf problemlos in den Fertigungsprozess zurückgeführt werden können.
Die deutliche Erhöhung des Hygienestandards und der Produktsicherheit reduziert den Zeit- und Kostenaufwand erheblich. Gleiches gilt für den Reinigungsprozess. Weil dieser in den Fertigungsablauf integriert ist, geht auch der Zeitaufwand von mehreren Stunden auf wenige Minuten zurück.
Eine weitere Stärke der Mambo-Anlagen ist die gezielte Dosierung von vorgeschmolzenen Fetten und Emulgatoren. Sie werden je nach Rezeptur automatisch über direkt an den Mischbehältern positionierte Sprühsysteme zugegeben. Bei jedem Ansatz erfolgt damit im Tank eine erste Vorreinigung, ohne dass zusätzliche Materialien eingesetzt werden müssen. Auch beim Einfüllen der Rohstoffe unterstützt Mambo den Bediener: Ein integrierter Aufzug transportiert die Sackverpackungen in die passende Einfüllposition. Rohstoffbeschickung und Fertigungskomponenten sind bei Mambo zwar strikt getrennt, doch zugleich sind neben den Produktionsmaschinen auch die Rohrleitungen in den systematischen Reinigungsprozess eingebunden.
prozesstechnik-online.de/dei0814412
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