Die Saltigo GmbH, eine hundertprozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG, hat bei laufender Produktion die Kapazität einer Wirkstoffvorstufe für einen bedeutenden Pharmahersteller erweitert. Dazu wurde eine Anlage in Leverkusen von 30 auf die dringend benötigten 50 Jahrestonnen ausgebaut – und das ohne Ausfallzeiten. Dr. Carsten Hesse, Leiter Manufacturing Strategy in der Business Line Pharma, betont: „Für unseren Kunden war es wichtig, dass die Versorgung während der Erweiterung gewährleistet war. Da es sich um eine komplexe mehrstufige Synthese mit sehr engen Spezifikationsgrenzen und hohen Qualitätsanforderungen handelt, bedurfte dieses Projekt einer besonders exakten Planung. Umschlüsse und Einbindungen von Apparaten wurden so präzise vorbereitet, dass der Output der Gesamtkette nicht unterbrochen wurde.“ Die Maßnahmen beinhalteten Prozess- und Anlagenoptimierungen sowie eine Beschleunigung der prozessbegleitenden Analytik und führten nahezu zur Verdopplung der Kapazität.
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