Das Kompakt-Leitsystem Freelance 2000 verdreifacht die E/A-Kapazität pro Cluster. Die Anzahl der möglichen Prozeßstationen ist in der erweiterten Systemversion auf zehn erhöht worden. Jede Prozeßstation kann mit maximal fünf E/A-Baugruppenträgern ausgerüstet werden. Daraus ergibt sich die hohe Kapazität von 14000 E/A-Signalen pro Cluster. Auch die Leitebene besteht aus maximal zehn Stationen, von denen aus der Prozeß überwacht und bedient werden kann. Die durchgängige Datenbasis vermeidet interne Schnittstellen, das System stellt die Kommunikation mit der Prozeßebene automatisch her. Auch die Signalrangierung zwischen den Prozeßstationen verwaltet Freelance 2000 eigenständig. Der Anwender verwendet lediglich ein einziges Konfigurationswerkzeug. Die systemweite Konsistenz aller Daten ist damit automatisch gewährleistet. Fehler, wie sie bei der Nutzung von zwei verschiedenen Konfigurationswerkzeugen in heterogenen Systemen entstehen können, sind ausgeschlossen. Die softwareseitig wichtigste Neuerung ist die Bereitstellung eines OPC Client/Server. OPC (OLE for Process Control) gilt als neuer Standard für den Datenaustausch in der Automatisierungstechnik. Freelance 2000 bietet damit die Möglichkeit, Softwarepakete (z.B. für das Bedienen und Beobachten) von Dritt-herstellern auf einfache Weise einzubinden. Umgekehrt können mit dem integrierten Paket zum Bedienen und Beobachten (DigiVis) nun auch „fremde“ Automatisierungssysteme überwacht werden.
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