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Backen ohne anbacken

ttz und Ringoplast entwickeln antihaftende Oberfläche
Backen ohne anbacken

Backen ohne anbacken
Probestempel zur adhäsiven Charakterisierung verschiedener Gärgutträgeroberflächen
Ob Brötchen, Brot oder Kuchen – fast alle Teigarten sind klebrig. Sie haften nicht nur an den Händen des Bäckers, sondern auch an der Arbeitsfläche, auf dem sich der gärende Teig befindet. Das kann die Qualität des Backprodukts mindern und stellt gleichzeitig ein Hygienerisiko dar. Kurzum: Antihaftende Oberflächen für Gärgutträger müssen her.

Das gleiche Problem in jeder Bäckerei: Der gärende Teig, der zu Brot, Brötchen oder einem anderem Backwerk verarbeitet werden soll, ist klebrig und haftet am Gärgutträger. Dies gefährdet nicht nur die Qualität des Lebensmittels, sondern ist auch im Hinblick auf eine mögliche mikrobiologische Verunreinigung von Nachteil.

Der Forschungsdienstleister ttz Bremerhaven und Ringoplast, ein Hersteller von Transport- und Lagerbehältern, entwickeln in dem Forschungsprojekt „Antihaft“ eine nicht haftende Oberfläche für Gärgutträger. Ziel ist es, das Backen einfacher und hygienischer zu machen.
Testverfahren entwickelt
Um die Entwicklung dieser speziellen Oberflächenstruktur mit minimalen Hafteigenschaften voranzutreiben, haben das ttz Bremerhaven und Ringoplast ein Testverfahren entwickelt. Mit seiner Hilfe kann festgestellt werden, wie stark der Teig an der Trägeroberfläche, beispielsweise an der Oberfläche einer Brotform, haftet.
Im Rahmen des Forschungsprojektes werden Gärgutträger aus verschiedenen Werkstoffen in Hinblick auf ihre Hafteigenschaften untersucht. Dazu zählen Kunststoffe, Tucheinlagen, Baumwollbezüge etc. Auf der anderen Seite wird getestet, wie mit modifizierten Teigrezepturen die Hafteigenschaften verbessert werden können.
Weitere Anwendungen gesucht
Am Ende der vielfältigen Untersuchungen soll eine innovative Oberfläche mit minimalen Hafteigenschaften stehen. Anschließend wird geprüft, ob sich für diese eigentlich für die Backwarenindustrie entwickelte Oberflächenstruktur auch Anwendungsmöglichkeiten in anderen Industriebereichen finden.
Das Projekt „Antihaft“ hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird von ZIM-Koop – gefördert durch das BMWi via der AiF – unterstützt.
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