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Backwaren fehlerfrei detektieren und zählen

Reflexions-Lichttaster in robuster Gehäuseausführung und spezieller Optik
Backwaren fehlerfrei detektieren und zählen

Die Zähl-Wiegemaschinen für Backwaren der A & B Verpackungsmaschinen Manufaktur sind auf Höchstleistungen ausgelegt. Um diese zu erbringen, müssen die Sensoren zum Zählen der Teigwaren zu 100 % verfügbar und detektionssicher sein. Reflexions-Licht- taster der WTB12-3-Line-Baureihe gewährleisten diese Zählsicherheit bei stündlich bis zu 100 000 Brötchen, Bretzeln und Backwaren.

Die Firma A & B Verpackungsmaschinen Manufaktur GmbH ist spezialisiert auf die Planung, Entwicklung, Herstellung und Installation von automatisierten Verpackungssystemen speziell für die lebensmittelverarbeitende Industrie. Ob Zählen, Wiegen, Qualitätskontrolle, Verpacken, Transportieren oder Palettieren – das Unternehmen konzipiert komplette, kundenspezifische Lösungen von der Einzelmaschine bis hin zur kompletten Linie. „Als Manufaktur gehen wir eine besondere Qualitätsverpflichtung ein“, erläutert der Geschäftsführer Bernd Affeldt die Unternehmensphilosophie von A & B. „Unsere Maschinen entstehen durch das Zusammenwirken edler Handwerkskünste. Es sind authentische und individuelle Lösungen für Kunden, die den Return on Investment nicht über den billigen Preis, sondern über die bessere Performance erzielen.“

Bestes Beispiel hierfür sind die Hochleistungs-Zähl-Wiegemaschinen der TK-Serie. Sie werden zum Zählen, Zähl-Wiegen und Zuführen von Backwaren eingesetzt. Das reinigungsfreundliche „Clean Design“ der Maschinen überzeugt durch die Verarbeitung in Edelstahl und lebensmittelechtem Kunststoff. Wiegebehälter in versetzter Anordnung und minimierte Fallhöhen von den Vibrationsrinnen in die Behälter gewährleisten ein besonders produktschonendes Handling. Gesteuert werden die TK-Maschinen von A & B durch ein leistungsfähiges Automatisierungssystem. Als Bedienerschnittstelle und Visualisierungseinheit kommt ein 10 Zoll Touch Panel zum Einsatz.
Ob fertiggebacken, halbgebacken oder als Teigling – pro Stunde können je nach Maschinenauslegung bis zu 100 000 Croissants, Brötchen, Brezeln, Laugenstangen oder andere Backwaren verarbeitet werden. „Mit Blick auf die verschiedenen Verarbeitungs- und Verpackungsschritte ist es zwingend erforderlich, jede einzelne Backware fehlerfrei zu detektieren und zu zählen“, sagt Bernd Affeldt. „99,99 % Verfügbarkeit wie bei herkömmlichen Tastern reichen dabei aber nicht, denn das fehlende Hundertstel Performance bedeutet in der Praxis alle zehn Minuten einen Zählfehler, der den Maschinenablauf stört und die Maschinenleistung beeinträchtigt.“
Mögliche Störeffekte
Verantwortlich dafür, dass gängige Tasterlösungen bei A & B an ihre Grenzen stoßen, sind sowohl die Produktmerkmale der Backwaren als auch die Einsatz- und Umfeldbedingungen. Die teilweise glänzenden oder kristallinen Oberflächen bestimmter Teigwaren führen bei Tastern mit dem sonst so gelobten, kleinen und präzisen Lichtfleck dazu, dass die Reflexion vom Tastgut zum Sensor verloren gehen kann“, erläutert Roland Hackenjos, Produktmanager Industrial Sensors in der Division Automatisierungstechnik der Sick AG, Waldkirch, eine der „Blackout“-Gefahren. „Hinzu kommt, dass die unterschiedlich hellen und dunklen Teigfarben ebenfalls das Remissionsverhalten der Backwaren und damit die Detektionssicherheit beeinflussen.“ Ergänzt werden diese sensortechnischen Herausforderungen durch das Anlagenumfeld, u. a. Vibrationen an der Maschine, beliebige Reflexionen durch Maschinenteile aus Edelstahl, künstliche Beleuchtung und elektromagnetische Störer am Aufstellungsort der Maschine sowie die lagetolerante Führung und Positionierung der Backwaren beim Wiegen, Zählen und Transportieren. „Der Reflexions-Lichttaster WTB12-3 Line ist perfekt auf dieses Anforderungsprofil zugeschnitten“, sagt Roland Hackenjos. „Die innovative Chiptechnologie, die besondere Optik sowie die robuste Sensorausführung gewährleisten langfristig Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Investitionssicherheit.“
Auf ganzer Linie detektionssicher
Der Reflexions-Lichttaster WTB12-3 Line wurde speziell für Detektionsaufgaben entwickelt, in denen punktuell erfassende Standard-Lichttaster an ihre Grenzen kommen. Hierzu gehören die Erfassung von Produkten mit Durchbrüchen, Gitterstrukturen, Lücken, inhomogenen Oberflächen oder die ungenaue Positionierung. „Ermöglicht wird die zuverlässige Detektion solcher Objekte durch den linienförmigen Lichtfleck des WTB12-3 Line, der auch bei Objekten mit Lücken oder mit gewölbten Oberflächen auswertefähige Remissionen gewährleistet“, erklärt Roland Hackenjos. Die bewährte, von Sick entwickelte, Chip-Technologie im Sensor unterstützt diese hohe Detektionssicherheit bei unterschiedlichsten Objektoberflächen. Die präzise Hintergrundausblendung vermeidet zudem Beeinträchtigungen durch Reflexionen und optische Störer im Hintergrund. Auch passive Störer wie elektromagnetische Quellen oder HF-Lampen werden vom Sick-ASIC zuverlässig unterdrückt.
Robust und einfach zu bedienen
Damit die Endkunden von A & B die hohe Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit des WTB12-3 Line auch unter den rauen Einsatzbedingungen automatisierter Großbackstraßen nutzen können, besitzt der Linien-Lichttaster ein robustes Metallgehäuse. Hochdruckreinigung, Reinigungs- und Desinfektionsmittel oder Temperaturschwankungen von -40 bis +60 °C beeinträchtigen die Sensorfunktion nicht, da der Taster dafür ausgelegt ist.
Bei aller Technologie, die der WTB12-3 Line mit seinem Tastbereich von 50 mm bis 500 mm bietet, ist es A & B sehr wichtig, mit ihren Maschinen und Anlagen einen einfach zu bedienenden Sensor auszuliefern. „Wir können nicht davon ausgehen, in jeder Großbäckerei Mitarbeiter anzutreffen, die sich mit den Besonderheiten optoelektronischer Sensoren auskennen“, sagt Bernd Affeldt aus Erfahrung. „Deshalb müssen Arbeiten wie das Inbetriebnehmen, das Ausrichten und Einstellen und das Warten des Sensors möglichst einfach sein“. Diesen Anforderungen wird dieser Linien-Lichttaster gerecht. Das Ausrichten anhand des hellen Lichtfleckes, die Einstellung der Tastweite und die Festlegung der Schaltschwelle per Potenziometer machen die Inbetriebnahme schnell und einfach. „Besonders geschulte Mitarbeiter oder Fachpersonal sind nicht erforderlich“, bestätigt Roland Hackenjos. Bei der Montage hilfreich sind die vielseitigen Befestigungsmöglichkeiten, wie z. B. die Schwalbenschwanz-Montagenut oder die verstärkten Montagelöcher. So wird eine maximale Montagefreiheit gewährleistet. Der drehbare Stecker erlaubt eine flexible Kabelverlegung. „Im Betrieb machen zwei rundum gut erkennbare 360°-LEDs für Betriebsspannung und Lichtempfang eine einfache und wirksame Diagnose des aktuellen Sensorstatus möglich“, nennt Bernd Affeldt einen für viele Kunden wichtigen Aspekt.
Was lange Zeit für A & B undenkbar war, ist mit dem WTB12-3 Line Realität geworden: 100%ige Detektions- und damit Zählsicherheit. Um Bernd Affeldt vom – wie er sagt – „militanten Taster-Gegner“ zum „Fürsprecher des Linien-Lichttasters“ zu konvertieren, hat es gerade mal einen Tag Produktvorstellung und Erprobung gebraucht. Die Praxis-Performance seitdem hat dazu geführt, dass A & B den WTB12-3 Line jetzt durchgängig als Standardsensor in diesem Anlagentyp einsetzt.
Halle 4A, Stand 535
prozesstechnik-online.de/dei0813434
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