Die Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung der BASF waren so erfinderisch wie noch nie zuvor: Weltweit sorgten sie im vergangenen Jahr für 1546 Patent-Erstanmeldungen, das sind 471 mehr als im Vorjahr. Insgesamt konnte das Unternehmen Ende 1999 einen Bestand von rund 98 000 angemeldeten und erteilten Patenten aufweisen, etwa 8000 mehr als Ende 1998.
Spitzenreiter war das Segment Gesundheit und Ernährung, zu dem Pharmazeutika, Feinchemikalien und Pflanzenschutzmittel gehören. Auf dieses Segment entfielen 43% der Erstanmeldungen. Das BASF-Segment Kunststoffe und Fasern folgte mit 24%. Farbmittel und Veredlungsprodukte waren mit 15% beteiligt und mit 12% das Segment Chemikalien. Die restlichen sechs Prozent der Anmeldungen entfielen auf andere Gebiete.
Die Angaben zu den Erstanmeldungen beziehen sich nur auf Erfindungen, die zunächst bei einer nationalen Patentbehörde – meistens beim Deutschen Patent- und Markenamt in München – eingereicht wurden. Sie bilden die Grundlage für nachfolgende Anmeldungen rund um den Erdball. Allein im Jahr 1999 hat das Unternehmen rund 1,33 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F+E) aufgewendet. Davon wurden 811 Mio. Euro in die zentrale Forschung am Standort Ludwigshafen investiert, die zusammen mit den weltweit angesiedelten F+E-Einheiten einen effizienten Forschungs- und Know-how-Verbund bildet. Insgesamt entwickeln weltweit etwa 10 000 BASF-Mitarbeiter neue und verbesserte Produkte sowie wirtschaftliche und zugleich umweltverträgliche Verfahren.
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: