Die BASF hat am Verbundstandort Ludwigshafen nach zweijähriger Bauzeit einen neuen Anlagenkomplex zur Herstellung der chemischen Zwischenprodukte Cyclopentanon (CPon) und Cyclododekanon (CDon) in Betrieb genommen. An der Veranstaltung nahm auch der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, teil. Insgesamt hat das Unternehmen in die Anlage, die über eine Gesamtkapazität von etwa 30 000 t/a verfügt, über 100 Millionen Euro investiert.
„Die neue Anlage ist für uns ein sehr positives Ereignis – gerade in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation noch angespannt ist“, so Vorstandsmitglied Dr. Harald Schwager. „Eine Inbetriebnahme dieser Art zeigt, dass wir bei der BASF langfristig kalkulieren und fundierte Entscheidungen treffen“, so Schwager weiter.
In der neuen Anlage wird erstmals Lachgas, das in einem anderen Produktionsprozess anfällt, großtechnisch zur Oxidation eingesetzt. Die neue Technologie ist für den Verbund der BASF maßgeschneidert. Neben Lachgas werden auch andere Rohstoffe aus der BASF als Einsatzstoffe verwendet. Damit ist das Verfahren nicht nur kostengünstig, sondern auch nachhaltig und umweltschonend.
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