Das Jahr 2000 war für die Zukunft des Uerdinger Bayerwerks richtungweisend. Um fast 8% auf insgesamt 137 Mio. Euro stieg die Summe für Investitionen in Neuanlagen im Niederrheinwerk im Geschäftsjahr 2000. Die Gesamt-Investitionssumme für Forschung, Instandhaltung und Neuanlagen betrug 347 Mio. Euro. Dr. Hartmut Fuhr, Leiter des Bayerwerks Krefeld-Uerdingen, bezeichnete das von Bayer geleistete finanzielle Engagement als „deutliches Bekenntnis zur Sicherung des Standorts Krefeld-Uerdingen“. Insgesamt habe das Bayerwerk Uerdingen auch im Jahr 2000 einen wesentlichen Beitrag zu der positiven Entwicklung des Konzerns geleistet. Die Auslastung der Anlagen erreichte bis Ende 2000 die Rekordquote von rund 95%. Damit bestätigte sich die zuversichtliche Prognose, die der Werksleiter zum Jahresbeginn abgegeben hatte. Auch für das laufende Jahr sieht Fuhr gute Chancen, an der erholten Konjunktur der chemischen Industrie teilzuhaben. Das Unternehmen plant beispielsweise, die weltweiten Kapazitäten für Makrolon bis 2005 von derzeit 650 000 t/a auf annähernd 1,3 Mio. t/a zu verdoppeln. Der Standort Krefeld-Uerdingen spielt dabei eine besondere Rolle: Hier soll die jetzige Kapazität von jährlich 200 000 t um 50% gesteigert werden.
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