Die Wireless-Handheld-Bediensysteme mit integriertem RFID Scanner One-H2 haben eine Funkreichweite von 50 m. Diese gewährt dem Maschinenpersonal eine große Bewegungsfreiheit ohne die Sicherheitsfunktionen außer Kraft zu setzen: Die Geräte sind mit Safety-Funktionalität nach SIL 2 ausgestattet, ab Mitte 2013 auch nach SIL 3.
Die implementierte HMI-Software basiert auf Windows CE, was gleichzeitig gewährleistet, dass auch HMI-Software anderer Hersteller implementiert werden kann. Über die marktüblichen Kommunikationsprotokolle lässt sich das Gerät an Steuerungen bzw. Terminals von Siemens, Allen Bradley, Fanuc, Beckhoff, B&R und ESA-GV anbinden.
Highlight dieser Systeme ist der integrierte RFID-Scanner, der dem Bediener die Autorisierung vereinfacht bzw. eine Bedienung nur mit einer vorhandenen Karte erlaubt, die dem jeweiligen Bediener zugeordnet ist. Dies gewährleistet, dass ein Bedienungsfehler später nicht nur zeitlich, sondern auch dem entsprechenden Bediener zugeordnet werden kann. Eine weitere innovative Anwendung des RFID Scanners ist die eigene Platzierung von Tags an der Maschine. Mithilfe dieser Tags kann der Bediener nun Informationen auf seinem Display einsehen, die genau dieser Position an der Maschine zugeordnet sind, oder es werden ihm Optionen im Display angeboten, mit denen er die Maschine für die an dieser Position wichtigen Daten füttern kann. Auch das Laden von Rezepturen kann so gestartet werden.
prozesstechnik-online.de/dei0213418
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