Überall, wo Membranen mit aggressiven Medien in Berührung kommen und höchste Beständigkeit gegen Chemikalien und hohe Temperaturen gefordert ist, bietet sich der Werkstoff PTFE an. In Dosiergeräten, in der Pharma- und Lebensmittelindustrie, in Pumpen und Ventilen der chemischen Industrie und in der Lackiertechnik werden deshalb häufig PTFE-Membranen eingesetzt. Die Druckverhältnisse und der Hub sind dabei ausschlaggebend für die Auswahl der Membranform und die Gestaltung der Sicken. Der Werkstoff PTFE lässt hohe Gestaltungsfreiheit für die Integration von Zusatzfunktionen wie Dichtungssitze oder Adapterteile. Rechtzeitige Bruchsignalisierung bei gleichzeitiger Notlauffunktion ermöglichen Mehrlagenmembranen aus PTFE, bei denen die mittlere Lage durchlässige Bereiche aufweist. Bei hoher Belas-tung durch Druck und Verformung eignen sich PTFE-Elastomer-Membranen. Dabei werden die durch die Verformung auftretenden Kräfte von dem Elastomer bzw. einem zusätzlich eingebrachten Stützgewebe aufgenommen, während die fest mit dem Elastomer verbundene PTFE-Auflage den Schutz vor aggressiven Medien übernimmt. Ein Metallteller mit Anschlussgewinde für den Antrieb kann ebenfalls fest mit der Membran verbunden werden, was die Anzahl der Bauteile und somit mögliche Ausfallursachen reduziert.
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