Bei der Fermentation und Lagerung von Bier fallen große Mengen Gelägerhefe an – ca. 3 % des gesamten Bierausstoßes einer Brauerei. Mithilfe der Membranfiltration kann das darin enthaltene Bier zurückgewonnen werden, indem man es von der Hefe und hochmolekularen Stoffen abtrennt. Das zurückgewonnene Bier hat eine hohe Qualität und kann in den Brauprozess zurückgeführt werden. Auch das Hefekonzentrat lässt sich weiterverarbeiten.
Für die Rückgewinnung von Bier aus Gelägerhefe hat GEA Filtration eine modular aufgebaute Anlage – sie basiert auf der Cross-Flow-Filtration – entwickelt. Sie ist in drei standardisierten Baugrößen mit Verarbeitungskapazitäten von bis zu 250 hl, 500 hl und 1000 hl Gelägerhefe pro Tag erhältlich. Die in der Realität erreichbaren Kapazitäten hängen natürlich von den konkreten Produkteigenschaften, beispielsweise dem Trockensubstanzgehalt, ab.
prozesstechnik-online.de/dei0413448
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