Nur zwei Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland fanden sich im Februar 1951 Unternehmen zusammen, um die Interessen der pharmazeutischen Industrie zu vertreten: Es war die Geburtsstunde des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie. In den folgenden Jahrzehnten setzte der BPI Schwerpunkte auf die Arzneimitteltherapiesicherheit und bewies durch zahlreiche Maßnahmen seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. „Wir stehen vor einer immensen Herausforderung. Die Zeiten insbesondere für die standortgebundene pharmazeutische Industrie sind so schwierig wie nie zuvor“, erklärte Dr. Bernd Wegener, Vorstandsvorsitzender des BPI. „Die Rabattverträge einerseits und die Behinderung der Forschung an bewährten Wirkstoffen andererseits werden in Kombination mit den Regelungen für neue Wirkstoffe im AMNOG gravierende Auswirkungen auf die Unternehmenslandschaft haben. Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist es aber weiterhin, deutlich zu machen, dass es darum gehen muss, mit und nicht an Arzneimitteln zu sparen. Denn ohne die Entwicklung und die Fortschritte in der Arzneimittelforschung der letzten Jahrzehnte, hätten wir heute nicht die Therapiefortschritte und -erfolge, die wir derzeit haben.“
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