Auch in einer weltwirtschaftlich schwierigen Situation erzielte die Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG, Wolfratshausen, in 2003 eine Umsatzsteigerung von 2,3 % zum Vorjahr. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg in diesem Zeitraum auf etwa 298 Mio. Euro. Der Auslandsanteil der Gruppe betrug 68 %, die restlichen 32 % wurden im Inland erzielt. Der Umsatz erhöhte sich im Inland auf etwa 96,7 Mio. Euro (93,3 Mio. Euro im Vorjahr) und im Ausland auf 201,5 Mio. Euro (198,7 Mio. Euro im Vorjahr).
2003/2004 waren und sind für Burgmann nicht nur erfolgreiche, sondern auch ereignisreiche Jahre. Zum 1. März hat Freudenberg & Co., Weinheim, wesentliche Unternehmensteile insbesondere die Geschäftsbereiche Gleitringdichtungen, Kompensatoren und Automotive von den Burgmann Dichtungswerken Wolfratshausen gekauft. Das Unternehmen heißt jetzt in Deutschland Burgmann Industries GmbH & Co. KG. Derzeit sind 3117 Mitarbeiter weltweit in mehr als 50 Tochterunternehmen und Joint Ventures tätig. Gründe für den Verkauf des Familienunternehmens waren die zunehmenden Unternehmensfusionen auf dem Weltmarkt und Regelungen im Testament von Feodor Burgmann, das er bei seinem Tod 1988 hinterließ. Durch den Zusammenschluss mit dem ebenfalls international ausgerichteten Familienunternehmen Freudenberg wurden für den Mittelständler die Weichen für eine langfristig positive und finanzstarke Zukunft gestellt.
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