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cc-chemplorer seit Juli online

Chemiemarktplatz geht mit ehrgeizigen Zielen an den Start
cc-chemplorer seit Juli online

cc-chemplorer seit Juli online
Nach mehrmonatigen Verhandlungen ist die Fusion zwischen cc-markets und chemplorer, zwei führenden Internet-Marktplätzen für die Chemie- und Life Science Industrie, seit Juli dieses Jahres abgeschlossen. Mehr Wirtschaftlichkeit durch beträchtliche Synergieeffekte und eine größere Masse an Transaktionen sind die erklärten Ziele dieses Zusammenschlusses.

Auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main erklärte Christian Rast, Geschäftsführer von cc-chemplorer und Sprecher der Unternehmensgruppe: „Durch ihre Fusion läuten cc-markets und chemplorer die in der Branche erwartete Konsolidierungsphase ein”, cc-chemplorer werde als international aufgestelltes Unternehmen zu den wenigen starken Playern gehören, die die E-commerce-Ernüchterung überleben und zu Informations- und Prozessdrehscheiben ihrer Industrie würden. Zu den Erfolgsfaktoren, die der Marktplatz mitbringe, gehöre die klare Fokussierung auf Zielmarkt und Kernkompetenz.

Derzeit bieten etwa 200 Lieferanten insgesamt 1,6 Mio. Produkte und Dienstleistungen in standardisierten Katalogen an. Der Marktplatz ist spezialisiert auf sogenannte indirekte Güter, d.h. keine Rohstoffe, für den Bereich MRO (Maintenance, Repair und Operation) sowie Verpackungsmaterialien. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehören 15 der bedeutendsten 20 Unternehmen aus den Branchen Chemie und Life Science im deutschsprachigen Raum dem Marktplatz an. Weitere Unternehmen – darunter auch ein amerikanisches Unternehmen mit Präsenz in Europa – haben ihre Absicht bekundet, sich an cc-chemplorer zu beteiligen. Es wird erwartet, dass der Break Even bereits im 3. Quartal 2003 erreicht ist; das Transaktionsvolumen soll dann bei 450 Mio. Euro (im 3. Quartal) liegen
Derzeit wendet sich der Marktplatz an die 40 wichtigsten Unternehmen aus den Branchen Chemie- und Life Science in Europa. Mit einem auf das jeweilige Land zugeschnittenen Content-Angebot will man verstärkt international aktiv werden. Priorität hat zunächst das europäische Ausland, die NAFTA-Staaten, Südamerika und Asien sollen folgen.
Potenziale für Einkäuferund Lieferanten gleichermaßen
cc-chemplorer bietet Einkäufern ein beträchtliches Potenzial zur Verschlankung ihrer Bestellprozesse und damit zur Einsparung von Beschaffungskosten, die im Verhältnis zur bestellten Ware oft unverhältnismäßig hoch sind. Mit Hilfe von standardisierten Produktkatalogen und effizienten Suchmaschinen können die Angebote verschiedener Anbieter schnell und bequem miteinander verglichen und das günstigste Angebot ermittelt werden. Auch die sogenannten E-negotiation-Tools von cc-chemplorer – Ausschreibungen und Auktionen auf Online-Basis, die auf den beiden fusionierten Marktplätzen bereits mit wachsendem Erfolg eingesetzt wurden – helfen dabei, das günstigste Angebot zu finden. Aber auch für Lieferanten eröffnet der Markplatz große Potenziale. Sie erreichen ohne aufwändige Vertriebsaktionen über cc-chemplorer einen wesentlich größeren und vor allem internationalen Kundenkreis.
One-Stop-Procurement umfaßt Mehrwertdienste
cc-chemplorer versteht sich als Rundumanbieter. Neben Produkten und Dienstleistungen für das operative Geschäft werden auch Services angeboten, die Marktplatzteilnehmern, und zwar Einkäufern wie Lieferanten gleichermaßen, die tägliche Arbeit erleichtern. In diesem Rahmen werden auf der elektronischen Plattform verschiedene Mehrwertdienste wie der Zugriff auf internationale Unternehmens- und Wirtschaftsinformationen oder die Aufbereitung von Marktplatz- und Unternehmensdaten angeboten.
Auch in diesem Bereich, so kündigte Geschäftsführer Christian Rast an, werde ständig an der Weiterentwicklung des Angebots gearbeitet; so stehe man derzeit im Gespräch mit Logistik- und Finanzdienstleistern.
Schnelle Einigung Fusion unter Gleichen
Mit cc-markets und chemplorer haben sich zwei elektronische Marktplätze zusammengeschlossen, die beide erst im Herbst letzten Jahres gegründet worden waren. chemplorer ging im Oktober 2000 online und cc-markets einen Monat später. Seit dieser Zeit wurden auf den beiden Marktplätzen immerhin bereits 320 000 Transaktionen erfolgreich abgeschlossen. Die Gründung der beiden jetzt fusionierten Marktplätze geht auf eine Initiative von Großunternehmen der Old Economy zurück: cc-markets wurde von BASF, Degussa, Henkel und SAPMarkets aus der Taufe gehoben, und chemplorer wurde von Bayer, chemfidence und der Deutschen Telekom gegründet. Die Gründungsgesellschafter hatten sich im März 2001 auf eine Fusion unter Gleichen geeinigt. Als Geschäftsführer des neugegründeten Unternehmens wurden Peter Kieffer (ehemals cc-markets) und Christian Rast (ehemals chemplorer) benannt.
www.cc-chemplorer.com
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