Die Professional-Membranpumpenserie von Ilmvac und komplette Labor-Vakuum-Systeme auf Basis dieser Membranpumpen lassen sich äußerst vielseitig zur Vakuumfiltration und -trocknung, zum Absaugen von Gasen und Dämfen oder zum Eindampfen von Hochsiedern einsetzen. Dabei gewährt der Hersteller für die Pumpen mit sämtlichen Verschleißteilen, außer den Glaskomponenten, eine dreijährige Garantie.
Die chemieresistenten Membranpumpen werden mit Drehzahlregelung oder mit Managementsteuerung in dreistufiger Ausführung geliefert. Das Saugvermögen liegt je nach Ausführung zwischen 0,5 und 4,5 m3/h. Der Enddruck liegt unter 2 mbar. Alle gasführenden Teile bestehen aus kohlefaserverstärktem PTFE. Die Flachmembran ist als Sandwichmembran aus einer speziellen Gummimischung und PTFE-Folie ausgeführt und ermöglicht Betriebszeiten von mehr als 10 000 Stunden. Die äußere Druckplatte besteht aus einem formbeständigen Aluminium-Druckgusskopf. Dadurch konnte die Stabilität der Anschlussköpfe verbessert, eine hohe Reproduzierbarkeit der Feststellkraft erreicht und das Fließen der PTFE-Köpfe vermieden werden. Alle Bauteile sowie die Verschaltung unterstehen einem ganzheitlichen Bedien- und Anpassungskonzept. Entsprechend sind sie leicht zugänglich angeordnet.
In den Labor-Vakuum-Systemen arbeitet der Controller VCZ 424 mit Plug-and-Pump-Bedienung. Dabei sind nur die erforderlichen Parameter freigeschaltet und Verwechslungen weitgehend ausgeschlossen. Die Visualisierungssoftware ilmvac-control ermöglicht die Bedienung über einen PC. Parameter wie Druck, Zeit, Kühlwasser und Prozessverlauf lassen sich so am Bildschirm verfolgen und dokumentieren.
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